Darum sollten Sie täglich einen Granatapfel essen
Granatäpfel sind nicht nur knallrot und köstlich, sondern noch dazu kerngesund.
Zwar trägt die leuchtend rote Frucht die Bezeichnung einer der beliebtesten Obstsorten im Namen, wirklich warm wird so manch einer mit dem Granatapfel dennoch nicht. Dabei lohnt es sich, sich einmal mit dem kerngesunden Obst zu befassen, denn Granatäpfel sind nicht nur richtig lecker, sondern auch unheimlich gesund.
Granatäpfel unterstützen das Immunsystem
Wer sich regelmäßig Granatapfelsaft gönnt, hilft dem Immunsystem dabei, ordentlich zu arbeiten und Keime abzuwehren. Dabei kommt dem Granatapfel seine antioxidative Wirkung zugute. Die ist dreimal so groß wie die von grünem Tee oder Rotwein. Antioxidantien sind besonders wichtig, um die Zellen im Körper gesund zu erhalten, sodass sie sich gegen Bakterien und Viren behaupten können.
Granatäpfel reinigen die Gefäße
Die exotische Frucht hat außerdem einen enorm positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Wer regelmäßig Granatäpfel isst oder deren Saft trinkt, senkt den Cholesterinspiegel. Das Risiko von Ablagerungen in den Blutgefäßen wird dadurch drastisch reduziert. Das Blut kann so ungehindert fließen und alle Organe mit Sauerstoff versorgen. Zusätzlich sinkt durch den ungehinderten Blutfluss das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle.
Granatäpfel senken den Blutdruck
Durch die gefäßreinigende Wirkung des Granatapfels wird automatisch auch der Blutdruck gesenkt. Denn wo das Blut ungehindert fließen kann, muss weniger Druck aufgebaut werden. Die Gefäße werden durch Granatäpfel also nicht nur sauber gehalten, sondern auch aktiv geschont.
Granatäpfel wirken entzündungshemmend
Die im Granatapfel enthaltenen Antioxidantien sind echte Wundermittel, wenn es um die Bekämpfung von Entzündungen geht. Selbst bei Arthritis-Patienten haben Studien gezeigt, dass die Inhaltsstoffe des Granatapfels die entzündlichen Prozesse eindämmen und somit die Schmerzen erheblich lindern können.
Granatäpfel könnten sogar Krebszellen beeinflussen
Bereits mehrere Studien haben belegt, dass die Inhaltsstoffe des Granatapfels in der Lage sind, Krebszellen aktiv zu bekämpfen. Und dabei wurde nicht allein das Wachstum der Krebszellen verlangsamt: Wie in einer Studie aus dem Jahr 2012 gezeigt werden konnte, verhinderten die Inhaltsstoffe der Granatäpfel die Ausbreitung menschlicher Prostatakrebszellen. Eine frühere Studie zeigte den gleichen positiven Effekt bei Brustkrebspatientinnen.
So leicht kommen Sie an die Kerne
Sich regelmäßig einen Granatapfel oder auch dessen Saft zu gönnen, lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht. Wer sich jedoch davor scheut, die Kerne aus der Frucht zu kratzen, sollte einmal diesen Trick probieren: Schneiden Sie den Granatapfel in zwei Hälften. Halten Sie eine der Hälften dann mit der Öffnung nach unten über eine Schüssel, den Salat oder über einen Teller. Klopfen Sie dann kräftig mit einem Löffel auf die Frucht. Die Kerne lösen sich dann wie von Geisterhand und die lästige Kernklauberei entfällt.