Auf diese Anzeichen von Gebärmutterhalskrebs sollten Frauen achten
Ein Zervixkarzinom wird allgemein Gebärmutterhalskrebs genannt. Eine Zellveränderung, also das Zervixkarzinom, ist in das Gewebe des Gebärmutterhalses eingewachsen und muss behandelt werden. Zum Glück erkranken heute deutlich weniger Frauen an dieser Krebsform als noch vor ein paar Jahrzehnten. Es ist mittlerweile möglich den Krebs früh zu erkennen und zu behandeln. Einmal im Jahr sollte jede Frau über 20 zum Frauenarzt gehen und einen Abstrich machen lassen, mit dem sich bereits Vorstufen des Krebs erkennen lassen. Bei einer Untersuchung kann es allerdings passieren, dass der Arzt ein Zervixkarzinom entdeckt. Um das zu vermeiden ist es daher wichtig auf die frühen Symptome von Gebärmutterhalskrebs zu achten.
Eigentlich hast du nichts anders gemacht als sonst und doch fühlst du dich schlapp, dein Herz rast, obwohl du dich gar nicht sehr angestrengt hast. Das können Zeichen einer Blutarmut sein, die durch anormale Blutungen hervorgerufen wird. Gebärmutterhalskrebs löst Blutungen aus, die zu einer Blutarmut führen.
Fangen Krebszellen im Gebärmutterhals an zu wachsen, kommt es zu einem wässrigen v*aginalen Ausfluss.
Gebärmutterhalskrebs drückt die inneren Organe zusammen, der Blutfluss wird unterbrochen, so gelangt zu wenig Blut ins Becken und die Beine. Die Knöchel und Beine schwellen an, ein ständiger Schmerz im Kreuz, im Becken und den Beinen ist die Folge
Treten Blutungen außerhalb des Menstruationszyklus oder nach den Wechseljahren auf, solltest du einen Arzt aufsuchen. Das Gleiche gilt, wenn du nach dem G*eschlechtsverkehr bluten solltest. Die Krebszellen wuchern auf den Wänden des Gebärmutterhalses und können austrocknen und aufbrechen, so kommt es zu Schmerzen und Blutungen.
Hast du Schmerzen beim Wasserlassen oder beim Stuhlgang? Schwillt der Gebärmutterhals an, drückt er auf die Nieren und die Blase, die Blase kann nicht entleert werden, das löst Schmerzen aus. Es kann zu einer Infektion des Harntrakts kommen. Du solltest umgehend zum Arzt gehen.
Kleine Warzen auf der Haut oder auf den Schleimhäuten sind ein Warnsignal und können ein Symptom von Humanen Papillomviren (HPV) sein. HPV steigert das Risiko an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.
Gebärmutterhalskrebs wird häufig durch beim G*eschlechtsverkehr übertragene Infektionen wie HPV ausgelöst, daher sollten Frauen jedes Jahr einen Abstrich zur Kontrolle machen lassen. Die meisten Erkrankten fühlen sich gut, selbst wenn sich die Zellen im Gebärmutterhals bereits verändert haben. Ein geschwächtes Immunsystem, ungeschützter G*eschlechtsverkehr oder häufig wechselnde G*eschlechtspartner erhöhen das Risiko an HPV zu erkranken. Schütze dich daher und gehe regelmäßig zur Kontrolluntersuchung beim Frauenarzt!