10 Tipps für schöne und jugendliche Hände
Ein sehr wahres Sprichwort besagt, dass man das Alter einer Frau immer an ihren Händen ablesen kann.
Im Laufe der Jahre entstehen dort die ersten Anzeichen alternder Haut, Trockenheitsfältchen, Altersflecken und andere Zeichen des Alterns werden sichtbar.
Wenn du möchtest, dass deine Hände dein wahres Alter verschweigen, solltest du unsere Tipps lesen – und beherzigen! Je früher du damit anfängst, desto besser! Sind die Alterserscheinungen schon da, ist es schwer, die Zeit wieder zurück zu drehen!
Einfache Hygieneregeln beachten
Es klingt abgedroschen, aber ist doch so einfach! Regelmäßiges Händewaschen beugt Infektionen vor und schützt unsere Gesundheit. Und hält deine Hände auch frei von schädlichen Bakterien, die zu Nagelbettentzündungen, entzündeten kleinen Verletzungen, Pickeln und Co führen können!
Benutze zum Händewaschen immer eine milde Seife, die die Haut nicht zu stark entfettet. Nutze außerdem nur lauwarmes, nicht heißes Wasser, denn durch heißes Wasser löst du die schützende Fettschicht von der Haut und damit trocknen Haut und Nägel aus!
Regelmäßig eincremen
Nach jedem Händewaschen solltest du der Haut deiner Hände wieder Fett und Feuchtigkeit zukommen lassen. Eine einfache Handpflegecreme leistet schon gute Dienste. Vorausgesetzt, dass du sie auch benutzt! Daher stelle sie doch einfach neben dein Waschbecken, unter den Spiegel, auf deinen Schreibtisch – wo auch immer du nach dem Händewaschen bist.
Vor UV Strahlung schützen
Nicht nur die Haut im Gesicht altert, wenn sie zu intensive UV Strahlung abbekommt. Unser Gesicht, die Arme, Schultern, Beine – alles cremen wir ein, bevor wir in die Sonne gehen. Nur unsere Hände vergessen wir oft.
Dabei ist das sogar im Alltag wichtig, denn unsere Hände bekommen auch dann UV Strahlung ab, wenn der Rest von uns in langärmeligen Winterpullovern steckt!
Besonders im Winter vergisst man schnell, dass auch die Hände ohne Handschuhe die gleich hohe Sonneneinstrahlung abbekommen wie das Gesicht. Sehr praktisch sind da Handcremes mit Lichtschutzfaktor. Alternativ benutze doch einfach deine Sonnencreme und brauche sie als Handcreme auf. So hast du immer frische Sonnencreme und gleichzeitig geschützte Hände!
Vor Kälte Schützen
Die Haut an unseren Händen ist sehr dünn und wird mit dem Alter immer dünner. Sie wird dadurch immer trockener,
Trockenheitsfältchen stellen sich ein. Besonders in der Kälte kann es dazu kommen, dass die Haut an den Handrücken aufspringt, weil sie sich selbst nicht mehr gut genug mit Fett und Feuchtigkeit schützen kann.
Gehst du bei Kälte aus dem Haus, schütze deine Hände vorher mit einer fetthaltigen Creme. Oder mit Handschuhen. Lege beides einfach neben den Haustürschlüssel, dann vergisst du es nicht!
Handschuhe nutzen
Es sieht zwar altmodisch aus, hilft aber! Wenn du beim Putzen Handschuhe trägst, schützt du Haut und Nägel vor entfettenden und aggressiven Putzmitteln und Reinigern.
Außerdem weicht die Haut nicht durch das Putzwasser auf und wird anfälliger für Verletzungen. Es müssen nicht die klassisch gelben oder pinkfarbenen Haushaltshandschuhe sein, es gibt auch peppige Modelle mit Mustern und in wilden Farben!
Maniküre nicht vergessen
Gepflegte Nägel schützen vor Verletzungen. Sind die Nägel immer gekürzt, können sie im Alltag nicht so leicht einreißen oder brechen – und dann kleine Verletzungen, Blutungen oder Entzündungen verursachen. Ein Mal pro Woche vor dem Fernsehfilm Nägel feilen reicht!
Handpflege über Nacht
Ein Mal pro Woche kannst du deinen Händen eine besondere Auszeit gönnen.
Besorge dir im Drogeriemarkt leichte dünne Baumwollhandschuhe. Diese schützen in der Nacht deine Bettwäsche vor Verschmutzung und sorgen dafür, dass die Pflege auf deiner Haut bleibt – und nicht in der Waschmaschine landet.
Massiere die Handpflege gut ein, besonders rund um die Nägel. Trage dann eine Extraportion Pflege auf und lasse sie in den Handschuhen über Nacht einwirken.
Naturkosmetik wählen
In zertifizierter Naturkosmetik sind Bestandteile aus Mineralölen verboten. Diese stecken in den meisten konventionellen Kosmetikprodukten, weil sie ein schönes Hautgefühl hinterlassen.
Das entsteht, weil sich der Mineralölbestandteil wie ein dünner Film über die Haut legt. Das fühlt sich toll an, pflegt aber leider nicht.
Natürliche Öle können von der Haut aufgenommen werden. Die Haut fühlt sich danach nicht nur gut an – sie ist auch wirklich gepflegt. Ein einfaches Speiseöl aus deiner Küche ist zum Beispiel eine gute Handpflege über Nacht!
Nagellack sparsam verwenden
Die in Nagellack enthaltenen Lösungsmittel trocknen die Nägel aus. Nagellackentferner, der auf die Haut gelangt, trocknet zusätzlich aus. Wenn du Nagellack benutzt, gönne deinen Nägeln auch immer wieder „lackfrei“, damit sie sich erholen können und du sie und die umliegende Haut mit Pflegprodukten verwöhnen kannst!
Hand-Spa aus der Küche
Du kannst schnell und günstig deine Hände verwöhnen, indem du dafür Zutaten aus der Küche verwendest.
Zunächst reibst du deine Fingernägel mit etwas Zitronensaft ab. Das bleicht die Nägel und entfernt Verfärbungen – auch auf der Haut.
Dann kannst du aus Salz oder Zucker mit etwas Öl eine Peeling-Paste herstellen, die abgestorbene Hautschüppchen entfernt, die Haut gut durchblutet und auf die abschließende Pflege vorbereitet.
Zum Schluss massierst du ein Speiseöl gut in Haut und Nägel ein. Sonnenblumenöl oder Olivenöl sind günstig und effektiv.