Darmkrebs: Symptome + 7 natürliche Wege, um sie zu lindern
Kolonkarzinom, auch Darmkrebs genannt, wenn er auch das Rektum betrifft, ist eine der häufigsten Krebsarten. Er macht in einigen Ländern bis zu 15 Prozent aller Krebserkrankungen aus. (1) In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Häufigkeit von Krebszellen im Dickdarm (Dickdarm) und/oder Rektum bei Frauen und Männern deutlich erhöht.
Die Darmkrebsraten steigen sogar bei jungen Menschen. Es ist nicht ganz bekannt, was die Ursache für jeden Fall von Darmkrebs ist, obwohl viele Lifestyle-Faktoren bekannt sind, die das Risiko erhöhen.
Nur etwa 5 Prozent der Darmkrebsfälle gelten als geerbt, was bedeutet, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass Du viel tun kannst, um Dich zu schützen. Angesichts dieser Statistiken ist es wichtig, mehr über die Symptome von Darmkrebs zu erfahren.
Welche Symptome von Darmkrebs sind zu beachten, die auf ein Problem hinweisen können? Frühe Anzeichen von Darmkrebs können Bauchschmerzen und Blut im Stuhl sein. Es ist jedoch auch möglich, dass andere Krankheiten diese Symptome verursachen.
Im Frühstadium erkannt und behandelt, kann Darmkrebs in der Regel überwunden werden. Untersuchungen zur Überlebensrate von Darmkrebs zeigen, dass etwa 80-90 Prozent der Menschen mit Darmkrebs im Frühstadium mindestens fünf Jahre nach der Diagnose noch leben.
Wenn der Krebs im dritten oder vierten Stadium fortschreitet, leben leider nur etwa 11-53 Prozent mindestens fünf Jahre. (2)
Je früher Darmkrebs diagnostiziert wird, desto einfacher ist er zu behandeln. Solltest Du jemals mit Darmkrebs diagnostiziert werden, hast Du die besten Chancen, Dich zu erholen, wenn Du sofort behandelt wirst.
Nachfolgend findest Du viel mehr über die häufigsten Darmkrebs Symptome, zusammen mit Möglichkeiten, Dein Risiko zu senken, beginnend mit Ernährungs- und Lebensstiländerungen.
Was ist Darmkrebs?
Darmkrebs ist ein Krebs, der den Dickdarm und/oder das Rektum betrifft. Wenn Krebs sowohl im Dickdarm als auch im Enddarm auftritt, wird er als Darmkrebs bezeichnet, aber wenn er nur im Dickdarm auftritt, wird er als Kolonkarzinom bezeichnet.
- Der Kolon, auch Dickdarm genannt, befindet sich zwischen Dünndarm und Rektum. Er ist etwa 1 bis 1,5 Meter lang und ein Teil des größeren, unteren Darmkanals.
- Der Dickdarm besteht aus mehreren Teilen, darunter: Blinddarm, Steigdarm, Querdarm und der S-förmige Dickdarm, der am Enddarm endet. Der Rektum- und Analkanal bildet den letzten Teil des Dickdarms und ist ca. 20 cm lang.
- Der Dickdarm enthält zwei Schichten aus glattem Gewebe, die von der Schleimhaut bedeckt sind, die helfen, Nährstoffe aufzunehmen. Im unteren Dickdarm werden Flüssigkeiten aufgenommen und Abfälle zu Stuhl verdichtet, der dann vor einem Stuhlgang im Rektum gespeichert wird, wodurch er beseitigt wird.
Darmkrebs beginnt sich häufig zu entwickeln, wenn sich im Dickdarm kleine gutartige Zellklumpen bilden, die als adenomatöse Polypen bezeichnet werden. Diese können nicht-krebsartig bleiben oder beginnen, Krebszellen zu bilden.
Was sind frühe Anzeichen von Darmkrebs? Anormaler Stuhlgang (einschließlich Veränderungen in Häufigkeit und Aussehen) sind einer der ersten Hinweise darauf, dass sich im Dickdarm ein Problem entwickeln kann. Andere Darmkrebs-Symptome sind Veränderungen im Appetit, Gewichtsverlust, Nährstoffmangel und Schwäche.
Anzeichen & Symptome von Darmkrebs
Wie wirkt sich Darmkrebs auf den Körper einer Person aus? Darmkrebs im Frühstadium verursacht oft keine auffälligen Symptome. Aber sobald er sich verbreitet und fortschreitet, kann er beginnen, die Art und Weise zu verändern, wie der Stuhl gebildet wird, Flüssigkeiten balanciert werden, Nährstoffe aufgenommen werden und wie andere Organe funktionieren.
Gibt es Schmerzen im Zusammenhang mit Darmkrebs, die Dich auf ein Problem aufmerksam machen könnten? Einige Menschen mit Dickdarmkrebs haben Bauchschmerzen, obwohl das nicht jeder hat.
Je später das Stadium des Darmkrebses, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Schmerzen und andere Darmkrebs Symptome spürbar werden und den Alltag stören.
Zu den häufigsten Symptomen von Darmkrebs gehören:
- Bauchschmerzen, Krämpfe, Blähungen oder Unwohlsein.
- Veränderungen in den Darmgewohnheiten und der Stuhlkonsistenz, wie z.B. Durchfall, Verstopfungenoder Verengung und Verdünnung des Stuhls. Einige Menschen haben abwechselnd Verstopfung und dann Durchfall. Diese Symptome betreffen fast jeden von Zeit zu Zeit, so dass es nur von Bedeutung ist, wenn sie mehrere Wochen oder länger anhalten.
- Blutiger Stuhl, was ein Zeichen für rektale Blutungen ist. Stühle können auch ungewöhnlich dunkel oder teerartig, aber nicht blutig aussehen.
- Schwäche und Müdigkeit.
- Übelkeit oder Erbrechen.
- Veränderungen im Appetit und/oder unbeabsichtigte Gewichtsabnahme.
- Niedrige Anzahl von roten Blutkörperchen (Anämie). Dies kann zu Symptomen führen, die mit einer Malabsorption von Nährstoffen und Anämie verbunden sind, einschließlich Müdigkeit, Schwäche und Gehirnnebel.
- Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und der Augen).
Darmkrebs Ursachen & Risikofaktoren
Zu den Risikofaktoren für Darmkrebs gehören: (3)
- Über 50 Jahre alt sein (mehr als 90 Prozent der Menschen, die Darmkrebs bekommen, sind über 50 Jahre alt).
- Eine schlechte Ernährung, vor allem eine mit hohem Fleischanteil, viel herkömmlichem rotem Fleisch, frittierten Lebensmitteln, gehärteten oder Transfetten, raffiniertem Getreide und anderen verarbeiteten Lebensmitteln.
- Eine Ernährung, die nicht genügend Obst, Gemüse und andere Ballaststoffe enthält, ist mit einem höheren Risiko für Darmkrebs verbunden.
- Übergewichtig sein.
- Ein sitzender Lebensstil (nicht genügend körperliche Aktivität).
- Hoher Alkoholkonsum, insbesondere bei erwachsenen Männern.
- Rauchen oder Verwendung von Tabakwaren.
- Eine Vorgeschichte anderer Verdauungs-/Darmprobleme, wie z.B. präkanzeröse Darmpolypen, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) oder erblicher nicht-polypöser Darmkrebs (HNPCC).
- Typ-2-Diabetes.
- Eine Familiengeschichte mit Krebs zu haben. Laut der American Cancer Society haben “Bis zu 1 von 5 Menschen, die Darmkrebs entwickeln, andere Familienmitglieder – insbesondere Eltern, Geschwister oder Kinder -, die es hatten. Dennoch treten die meisten Darmkrebse bei Menschen ohne familiäre Vorgeschichte auf.” (4)
- Exposition gegenüber krebserregenden Stoffen in der Umwelt, einschließlich ultravioletter Strahlung, Asbest, Arsen, Radongas und anderen Chemikalien.
Darmkrebsstufen & Untersuchungen
Die American Cancer Society empfiehlt nun, dass Erwachsene über 50 Jahre regelmäßig Darmkrebs-Screenings durchführen lassen, insbesondere wenn sie ein erhöhtes Risiko haben, Krebs zu entwickeln. Ziel der Darmkrebsvorsorge ist es, den Krebs so schnell wie möglich zu finden und seine Ausbreitung zu verhindern.
Das Screening hilft den Ärzten, präkanzeröse Geschwülste, sogenannte Polypen, zu erkennen, die entfernt werden können, um das Wachstum von Krebstumoren zu stoppen. (5)
Die Darmkrebsstufen hängen davon ab, welche Teile des Dickdarms betroffen sind, ob sich der Krebs auf die Lymphknoten ausgebreitet hat und ob andere Organe oder Gewebe betroffen sind (mit anderen Worten, wenn der Krebs metastasiert hat).
Oftmals bleibt ein krebsartiger Tumor, der sich im Dickdarm bildet, lokalisiert (er wird sich nicht ausbreiten). Aber in einigen Fällen kann sich der Krebs auch auf andere Körperteile wie Dünndarm, Leber, Zwerchfell oder Bauchspeicheldrüse ausbreiten. Wenn Krebszellen im Blutkreislauf zu anderen Stellen im Körper transportiert werden, wird die Behandlung von Krebs viel schwieriger.
Stufen
Krebsstadien werden in Zahlen und Buchstaben unterteilt. Die Zahlen reichen von 0-5, wobei 0 die am wenigsten schwere und 5 die schwerste ist. Die Buchstaben A, B und C können zur Kennzeichnung von Teilstufen verwendet werden, wobei A weniger schwer und C schwerer ist.
Einige Ärzte stufen auch Krebsarten ein, die von Grad 1 bis 4 reichen und anzeigen, wie Krebs aussieht, wenn er unter dem Mikroskop untersucht wird, verglichen mit normalem Gewebe.
Die Stufen von Darmkrebs und was sie ausmacht: (6)
- Stufe 0: (Karzinom): Wird diagnostiziert, wenn der Krebs nicht über die innere Schicht (Schleimhaut) des Dickdarms oder Rektums hinausgewachsen ist.
- Stufe 1: Wird diagnostiziert, wenn Krebs durch die oberflächliche Auskleidung (Schleimhaut) des Dickdarms oder Rektums gewachsen ist. Der Krebs hat sich nicht über die Darmwand oder das Rektum hinaus ausgebreitet (er ist lokalisiert).
- Stufe 2: Der Krebs hat sich durch die Wand des Dickdarms oder des Enddarms bewegt. Es hat sich nicht über die Blutbahn auf andere Körperteile ausgebreitet und hat die Lymphknoten nicht infiltriert.
- Stufe 3: Der Krebs hat sich in die Lymphknoten verlagert, einen Teil des Lymphsystems, der hilft, Abfall aus dem Körper zu entfernen und Krankheiten zu verhindern. In diesem Stadium hat sich der Krebs noch nicht auf andere Organe oder Körperteile ausgebreitet.
- Stufe 4: Der Krebs hat sich auf andere Organe ausgebreitet und ist jetzt schwer zu behandeln.
Konventionelle Behandlungen bei Darmkrebs
Wie erkennt man Darmkrebs? Darmkrebs kann in seinem Frühstadium auf verschiedene Weise diagnostiziert werden:
- Ein Arzt könnte feststellen, dass ein Patient bei einem Screening-Test nicht-krebsartige Polypen hat. Polypen verursachen in der Regel keine Darmkrebs-Symptome. Wenn ein Patient ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs hat, z.B. weil er Risikofaktoren wie eine Familiengeschichte hat und über 50 Jahre alt ist, empfehlen die Ärzte in der Regel Vorsorgeuntersuchungen, um Krebs so früh wie möglich zu erkennen.
- Ein Arzt kann eine körperliche Untersuchung durchführen, indem er Druck auf Magen und Darm ausübt oder einen Finger in das Rektum einführt. Ihr Arzt wird nach Anzeichen von Darmkrebs wie Entzündungen, Blut und Schmerzen suchen.
- Eine Rektoskopie kann durchgeführt werden, um das Vorhandensein von Krebszellen im Dickdarm oder Rektum zu testen. Es kann eine kleine Gewebeprobe entnommen werden, um eine Biopsie durchzuführen.
- Es kann auch eine Koloskopie durchgeführt werden, bei der ein flexibler Schlauch in das Rektum eingeführt wird. Gewebeproben können auch während einer Koloskopie entnommen werden.
Die Behandlung von Darmkrebs hängt von der Stufe des Krebses ab. Zu den typischen Behandlungen kann eine oder mehrere der folgenden gehören: (7)
- Eine Operation zur Entfernung von Polypen, einem Teil der Darmschleimhaut (eine so genannte endoskopische Schleimhautresektion) oder betroffenen Lymphknoten.
- Eine partielle Kolektomieoperation kann ebenfalls erforderlich sein, bei der krebserregende Teile des Dickdarms entfernt und dann gesunde Teile des Dickdarms und des Enddarms wieder verbunden werden.
- Bestrahlung.
- Chemotherapie.
- Gezielte medikamentöse Therapien oder Immuntherapie, die in der Regel zur Behandlung von Krebs im fortgeschrittenen Stadium eingesetzt werden und durch die gezielte Ausrichtung auf bestimmte Zellen funktionieren.
7 natürliche Wege zur Linderung von Darmkrebs Symptomen
Welche Möglichkeiten gibt es, wie Du Dein Risiko für Darmkrebs reduzierst? Nachfolgend findest Du Strategien zur Vorbeugung von Darmkrebs sowie zur Behandlung von Darmkrebs Symptomen wie Durchfall, blutigem Stuhl und Schmerzen.
1. Erhöhung des Antioxidantien- und Ballaststoffkonsums
Der Verzehr von Lebensmitteln, die Entzündungen fördern und wenig Nährwert liefern, ist mit einem höheren Risiko für Darmkrebs verbunden.
Zu diesen Lebensmitteln gehören werkseitig aufgezogenes rotes Fleisch (wie Rind, Schwein oder Lamm) und verarbeitetes Fleisch (wie Hot Dogs, Salami und einige Feinkost-/Mittagsfleisch).
Noch riskanter ist es, wenn dieses Fleisch bei sehr hohen Temperaturen gekocht wird, wie z.B. gegrillt oder gebraten.
Eine im November 2017 im Journal of American Medical Association (JAMA) veröffentlichte Studie fand Hinweise darauf, dass eine steigende Ballaststoffzufuhr nach der Diagnose von Darmkrebs den Patienten Vorteile bot, einschließlich verbesserter Überlebenschancen.
Die achtjährige Studie umfasste 1.600 Erwachsene, bei denen das Stadium 1-3 diagnostiziert wurde. Alle Teilnehmer füllten bis zu acht Jahre lang nach ihrer Diagnose Fragebögen zur Lebensmittelfrequenz aus.
Forscher fanden heraus, dass für jeden zusätzlichen Gramm Ballaststoffe, die jemand pro Tag aß, sie eine 22-prozentige Abnahme der Darmkrebsmortalität und eine 14-prozentige Abnahme der Gesamtmortalität aufwiesen. (8)
Nachfolgend findest Du einige der besten ballaststoffreichen Lebensmittel, die Du in Deine Ernährung aufnehmen kannst:
- Avocados
- Beeren
- Äpfel und Birnen
- Kokosraspeln
- Feigen und Datteln
- Artischocken
- Okra
- Grüne Erbsen
- Winter- oder Eichelkürbis
- Rosenkohl
- Rüben
- Süßkartoffeln
- Bohnen und Hülsenfrüchte, wie z.B. schwarze Bohnen, Linsen, Kichererbsen oder Adzuki-Bohnen.
- Nüsse wie Mandeln oder Walnüsse, Leinsamen und Chiasamen
- 100 Prozent Vollkorngetreide wie Quinoa, Vollkornreis, Buchweizen und Haferflocken
Es gibt auch andere krebsbekämpfende Lebensmittel, die man regelmäßig essen kann, da sie helfen, Entzündungen zu reduzieren und den Nährstoffmangel zu verbessern. Dazu gehören:
- Blattgemüse wie Grünkohl und Spinat
- Meeresgemüse
- Frische Kräuter und Gewürze wie Kurkuma, Ingwer, Basilikum, Petersilie oder Oregano
- Roher Knoblauch
- Zitrusfrüchte
- Pilze, Karotten, Rüben, Tomaten und Paprika
- Anderes Kreuzblütlergemüse wie Brokkoli und Blumenkohl
- Wildfische wie Lachs, Makrele, Sardinen oder Hering
- Grüner Tee
- Kakao
- Oliven- und Kokosöl
2. Ein gesundes Gewicht aufrechterhalten
Wenn Du eine Vorgeschichte von Darmkrebs hast, dann kann es helfen, bei einem gesunden Gewicht zu bleiben, um zu verhindern, dass er wiederkommt. Übergewicht oder Fettleibigkeit wurde mit einem höheren Risiko für Darm- und Rektumkarzinom in Verbindung gebracht.
Du kannst darauf hinarbeiten, Gewicht zu verlieren oder ein gesundes Gewicht zu halten, indem du eine entzündungshemmende Ernährung isst, Stress bewältigst, genügend Schlaf bekommst und regelmäßig trainierst.
Fettleibigkeit ist mit einer höheren Krebsinzidenz bei Männern und Frauen verbunden, aber erwachsene Männer, die fettleibig sind, scheinen am stärksten betroffen zu sein.
3. Aktiv bleiben & genügend Bewegung bekommen
Menschen, die körperlich aktiver sind, haben einen besseren Schutz vor Darmkrebs und eine insgesamt bessere Gesundheit. Einige Forschungen haben ergeben, dass regelmäßige Bewegung das Darmkrebsrisiko um 40 Prozent bis 50 Prozent senken kann! (9)
Es könnte auch während der Genesung hilfreich sein, da es das Wohlbefinden verbessert und Stress, Depressionen oder Angstzustände verringern kann.
Bewegung hilft, Entzündungen zu reduzieren, die Durchblutung zu verbessern, das Immunsystem zu unterstützen und kann Dir helfen, Dein Gewicht zu kontrollieren. Eine ausreichende körperliche Aktivität kann auch das Risiko für Typ-2-Diabetes verringern, das mit einem höheren Darmkrebsrisiko verbunden ist.
4. Begrenzung von Alkoholkonsum und Raucherentwöhnung
Studien haben ergeben, dass Menschen, die viel Alkohol trinken und rauchen oder Tabakwaren konsumieren, eher an Darmkrebs sterben als Menschen, die mäßig trinken und Nichtraucher sind.
Behalte Deinen Alkoholkonsum in Schach, indem Du nicht mehr als zwei Drinks pro Tag zu Dir nimmst. Für Hilfe bei der Raucherentwöhnung sprich mit Deinem Arzt über nützliche Interventionen, sprich mit einem Therapeuten oder starte ein Online-Programm, das sich auf die Raucherentwöhnung spezialisiert hat. (10)
5. Behandlung grundlegender Gesundheitsprobleme (z.B. CED)
Menschen mit einer Vorgeschichte von entzündlichen Darmerkrankungen (CED), einschließlich Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn, können eine Dysplasie entwickeln, d.h. Zellen in der Darmschleimhaut, die normal sind, aber mit der Zeit Krebs entwickeln können.
Wenn Du eine Vorgeschichte über einen Gesundheitszustand hast, der Deinen Dickdarm beeinflusst, dann stelle sicher, dass Du regelmäßig untersucht wirst.
Du kannst auch Maßnahmen ergreifen, um CED Ausbrüche zu verhindern, obwohl Du nicht immer in der Lage sein wirst, Deine Erkrankung zu kontrollieren:
- Eine gesunde Ernährung
- Reduzierung der systematischen Entzündung
- Stressbewältigung
- Ausreichend Ruhe und Schlaf bekommen
- Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln wie Kalzium, Vitamin D, Probiotika und Omega-3-Fischöl
- Vorbeugung von Nährstoffmangel
- Eliminierung bestimmter Lebensmittel, wie z.B: Gluten, Koffein und Alkohol oder andere Allergene.
6. Rektale Blutungen behandeln
- Wenn es die Symptome von Darmkrebs nicht verschlimmert oder Schmerzen verursacht, iss ballaststoffreiche Lebensmittel, die helfen, Verstopfung zu lindern, einschließlich: Grünes Gemüse, Bohnen, Kürbis, Pflaumen, Feigen, warme Knochenbrühe und Kräuterminztee.
- Verzichte auf raffiniertes Mehl, pasteurisierte Milchprodukte, Alkohol, Koffein und frittierte Lebensmittel.
- Wenn Du Hämorrhoiden hast, reinige Dich nur mit natürlichen Seifen, die keine scharfen Chemikalien, Alkohol oder Parfüms enthalten. Wische dich mit klarem Wasser ab und trockne Deinen Hintern danach.
- Du kannst versuchen, eine selbstgemachte Hämorrhoidencreme mit Kurkuma- und Teebaumöl herzustellen, um Reizungen zu lindern.
7. Reduzierung von Durchfall, Verstopfung und Übelkeit
Wenn Du mit Durchfall und Verstopfung während Deiner Genesung oder aufgrund einer damit verbundenen Krankheit zu kämpfen hast, sind hier Schritte, die helfen können:
- Genügend Wasser über den Tag verteilt trinken. Verhindere Dehydrierung beim Training, wenn Du krank bist oder wenn es draußen sehr heiß/feucht ist.
- Verzichte auf sehr große, fettreiche Mahlzeiten. Der Abstand zwischen den Mahlzeiten kann die Verdauung erleichtern.
- Iss genug Ballaststoffe, aber nicht zu viele, dass sie die Symptome verschlimmern.
- Wenn Du Verstopfung hast, versuche, Lebensmittel und Getränke zu konsumieren, die als natürliche Abführmittel wirken, einschließlich: Pflaumensaft, Psylliumschale, Aloe Vera, Chia und Leinsamen, Leinsamenöl, gekochtes Blattgemüse, probiotisch reichhaltige Lebensmittel wie Kokoskefir, Kombucha, Sauerkraut und Kimchi und Kokoswasser. Du kannst auch erwägen, Magnesiumpräparate zu verwenden.
- Stresslösende Aktivitäten wie Yoga, Meditation, Lesen, Spazierengehen im Freien, etc. in den Alltag integrieren.
- Wenn Dir übel ist, trinkst Du einfach an Ingwer-Kräutertee oder benutzt ätherisches Ingweröl. Du kannst auch Pfefferminz oder ätherisches Zitronenöl in Deinem Haus verbreiten.
Vorsichtsmaßnahmen bei Darmkrebs Symptomen
Wenn Du eines der oben genannten Darmkrebszeichen und Symptome hast, ist es besser, einen Arzt aufzusuchen, als in Panik zu geraten.
Darmkrebs Symptome können ähnlich sein wie bei einer Reihe anderer Krankheiten, wie Hämorrhoiden, Reizdarmsyndrom oder entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn. Mit anderen Worten, nur weil du ungewöhnlichen Stuhlgang oder Schmerzen hast, bedeutet das nicht, dass du Krebs hast.
Dennoch solltest Du anhaltende Schmerzen oder Symptome, insbesondere ungewöhnliches Blut im Stuhl, nicht ignorieren. Verfolge die jährlichen Arzttermine und bespreche immer alle Risikofaktoren.
QUELLE