7 Nahrungsmittel, die Kopfschmerzen verhindern
Kopfschmerzen vorbeugen
Fast jeder leidet unter gelegentlichen Kopfschmerzen. Diese machen es sehr schwierig oder manchmal sogar fast unmöglich, durch den Tag zu kommen. Bei pochenden Kopfschmerzen, sind Eisbeutel eine gute Hilfe. Aber wäre es nicht schön, Kopfschmerzen schon an der Entstehung zu hindern? Es stellt sich heraus, dass bestimmte Lebensmittel bestimmte chemische Reaktionen bei uns auslösen. Natürlich können die Reaktionen von Person zu Person variieren. Kopfschmerzen sind oft das erste Anzeichen für eine toxische Reaktion im Körper, sei es von Umweltschadstoffen oder durch falsche Nahrungsmittel. Doch auch das Gegenteil trifft zu, denn es gibt viele Lebensmittel, die den Kopfschmerzen vorbeugen können oder zumindest deren Schwere mindern.
Hier sind 7 Nahrungsmittel, die Kopfschmerzen verhindern
Gurken
Dehydration ist einer der Hauptursachen für Kopfschmerzen. Gurken eignen sich hier hervorragend, da sie zu 97 Prozent aus Wasser bestehen. Gurken machen sich wunderbar in Salaten oder als Beilage zu einem Hauptgericht. Außerdem schmecken sie auch gegrillt sehr gut. In Bezug auf Kopfschmerzen haben Gurken genau die richtige Kombination aus natürlichen Ballaststoffen, Elektrolyten und B-Vitaminen. Diese Stoffe helfen die dir, deine Nährstoffe im Körper aufzufüllen und deinen Körper wieder zu hydrieren.
Kirschen
Wenn Gurken nicht dein Ding sind, knabber doch einfach mal ein paar Kirschen oder genieß einen Kirsch-Smoothie. Kirschen sind auch zum Großteil aus Wasser, also ideal für Dehydrations-Kopfschmerzen. Kirschen haben auch hohe Anteile an bestimmten Antioxidantien wie Quercetin und Anthocyane, die Entzündungen reduzieren. Anthocyane können auch gegen einige chronische Erkrankungen wie Arteriosklerose, Diabetes und sogar Krebs wirksam sein. Andere Beeren, wie Brombeeren und Blaubeeren, haben ähnliche Eigenschaften.
Würzige Paprikaschoten
Gurken und Beeren sind gut für Dehydrations-Kopfschmerzen, da der Körper das Wasser in diesen Lebensmitteln nicht so schnell verdünnt. Scharfe Lebensmittel mit Paprikaschoten dagegen sind sehr gut gegen Sinusitis oder kongestionale Kopfschmerzen. Scharfe Speisen verringern Entzündungen im Nasenbereich und öffnen die Atemwege. Es gibt viele kreative Möglichkeiten, scharfe Speisen in den Alltag zu integrieren. Es eignen sich auch Chilli-Gewürze oder Tabasco-Soßen.
Kürbiskerne
Wie auch Paranüsse und Mandeln sind Kürbiskerne reich an Magnesium. In der Tat enthält eine handvoll Kerne, fast die gesamte empfohlene Tagesdosis an Magnesium. Ein paar Samen am Tag, können daher einen großen Unterschied machen. Magnesium entspannt die Blutgefäße und reduziert dadurch Kopfschmerzen. Der Effekt tritt oft schneller ein, als Du denkst. Außerdem lassen Kürbiskerne gut auf Reisen mitnehmen. Magnesium hat auch einige andere Vorteile. Muskelschmerzen und Müdigkeit signalisieren oft einen Magnesiummangel.
Sesamsamen
Diese winzigen Samen enthalten viel Vitamin E, so dass sie hervorragend für periodenbedingte Migräne verwendet werden können. Sesamsamen enthalten auch L-Arginin, eine Aminosäure, die den Antioxidantien in Kirschen ähnlich ist. Spricht, diese Samen sind besonders gut für Spannungskopfschmerzen bei Männern und Frauen.
Quinoa
Dieses glutenfreie Essen ähnelt Haferflocken. Sie werden aus Samen hergestellt. Wie die meisten anderen Samen hat Quinoa einen hohen Protein- und niedrigen Kohlenhydratgehalt. Darüber hinaus ist Quinoa genau wie Sesamsamen reich an Magnesium. Dieses Mineral wirkt auf bestimmte Serotoninrezeptoren und dämpft auch vorübergehend einige Neurotransmitter. Übersetzung: Quinoa kann Menstruationsmigräne verhindern oder zumindest erträglicher machen.
Spinat
Theoretisch kann man Spinat überall hinzufügen, ob in Salaten, Sandwiches oder als Beilage zu einer Hauptspeise. Füge eine großzügige Portion zu deinem Essen hinzu, um die Vorteile dieses Gemüses zu ernten. Sein hoher Magnesiumspiegel schützt vor einem Kater und Kopfschmerzen. Darüber hinaus senkt Spinat den Blutdruck und sorgt so für zusätzlichen Schutz.
Weitere Nahrungsmittel
Lobende Erwähnung gehen auch an Bananen, Brokkoli und Ingwer, da diese ähnliche Eigenschaften haben, wie die oben genannten.
Quelle: http://www.die-gesunde-wahrheit.de