9 Nahrungsmittel, die Du NIEMALS essen solltest, wenn Du Arthritis hast
Entzündliche Nahrungsmittel für Arthritis
Viele Deutsche leiden an Arthritis oder weisen ähnliche Symptome auf. Für viele von ihnen ist der Versuch, mit Schmerzen und Entzündungen umzugehen, ein täglicher Kampf. Medikamente können zwar die Schmerzen lindern, aber nicht das eigentliche Problem lösen.
Die Vermeidung der entzündlichen Nahrungsmittel in Deiner Ernährung kann Dir helfen, Entzündungen zu reduzieren und Arthritisschmerzen auf natürliche Weise zu behandeln.
Hier sind 9 Nahrungsmittel die Du vermeiden solltest, wenn Du Arthritis hast
1. Gluten/Weizen
Sowohl Gluten als auch Weizen verursachen bei vielen Menschen eine Entzündungsreaktion, besonders bei denen, die intolerant sind oder an dem Leaky Gut Syndrom (undichter Darm) leiden.
Das Leaky Gut Syndrom lässt Giftstoffe und Abfall durch den Darm in den Blutkreislauf gelangen, wodurch der Körper eine Immunantwort auslöst. Diese Immunantwortkann zu Entzündungen führen.
2. Milcherzeugnisse
Die meisten Milchprodukte enthalten Kasein, eine Art von Protein, das bekanntermaßen Entzündungen verursacht. Studien haben gezeigt, dass Kasein-Protein das Gewebe, das die Gelenke umgibt, reizen kann, was zu Schmerzen und Entzündungen führen kann.
3. Getreideöl
Getreideöl enthält Omega-6-Fettsäuren. Jede Nahrung, die hohe Dosen von Omega-6-Fettsäuren enthält, kann das Gleichgewicht von Omega-6 und Omega-3 stören und dadurch Entzündungen verursachen. Dazu gehören alle aus Samen gewonnenen Öle wie Raps, Soja- und Sonnenblumenöl.
4. Frittierte & verarbeitete Lebensmittel
Eine im Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism 2009 veröffentlichte Studie ergab, dass frittierte Lebensmittel Toxine enthalten, die als Advanced Glycation Endproducts (AGE) bezeichnet werden.
Diese Produkte erhöhen die Oxidation in den Körperzellen und fördern die Entzündungsreaktionen. Das Entfernen von frittierten und verarbeiteten Lebensmitteln kann Deine Entzündungen stark reduzieren.
5. Salz
Zu viel Salz stört das Wassergleichgewicht im Körper. Es verursacht Wassereinlagerungen, die den Druck auf die Blutgefäße erhöhen. Der zusätzliche Druck kann die Arthritis verschlimmern und zu Schmerzen und Entzündungen führen.
Die Reduzierung der Natriummenge in Deiner Ernährung kann helfen, Deinen Elektrolytgehalt auszugleichen und Entzündungen zu reduzieren.
6. Nachtschattengewächse
Nachtschattengewächse enthalten Alkaloide. In einigen Leuten, wie denen, die unter Arthritis leiden, haben diese Alkaloide entzündungsfördernde Eigenschaften. Wenn Nachtschattengewächse Deine Schmerzen und Entzündungen verschlimmern, ist es am besten, sie zu entfernen.
Zu den Nachtschattengewächsen gehören Tomaten, weiße Kartoffeln und Auberginen sowie Pfeffer und Paprika.
7. Zucker
Untersuchungen haben gezeigt, dass verarbeiteter Zucker die Freisetzung von Entzündungsbotenstoffen, so genannten Zytokinen, auslöst. Zucker kann sich unter vielen verschiedenen Namen auf Zutaten-Etiketten verstecken, auch als Fruktose oder Saccharose. Verzichte auf Gebäck, Schokoriegel, Softdrinks und verarbeitete Fruchtsäfte.
8. Alkohol
Sowohl Alkohol– als auch Tabakkonsum wurden mit der Entwicklung bestimmter Arten von Arthritis in Verbindung gebracht.
Alkoholkonsum belastet die Leber. Übermäßiges Trinken schwächt die Leberfunktion und stört andere Organinteraktionen, die zu Entzündungen führen können.
9. Raffinierte Kohlenhydrate
Aus Weißmehl hergestellte Produkte wie Brot, Cracker, weißer Reis oder weiße Kartoffeln sind raffinierte Kohlenhydrate. Diese verarbeiteten Kohlenhydrate haben einen hohen glykämischen Index. Sie haben die Angewohnheit, Entzündungen auszulösen. Vergiss nicht, auf Getreide aus Weißmehl zu achten!