Die größten Feinde des Darms
Der Darm ist zwar unter größtes Organs, doch gehen wir meist nicht ansatzweise gut mit ihm um! Wir verraten euch sechs Dinge, die der Darmflora schaden!
Fett und Zucker
Jeder von uns wird gelegentlich, immer wieder mal in die Fett- und Zuckerfalle tappen – gar keine Frage. Doch unserem Darm zuliebe, sollten wir bei dem Konsum von fett- und zuckerreichen Lebensmittel besonders gut aufpassen. Der Darm kann davon lediglich eine begrenzte Menge aufnehmen. Doch das ist noch gar nicht das Problem an der ganzen Sache! Fett und Zucker erhöhen die Risiken, an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen zu erleiden.
Milchprodukte
Ein Großteil aller Erwachsenen haben ein Problem mit der Verträglichkeit von Milch. Es sind knapp 20 Prozent der Deutschen Bevölkerung die an Laktoseintoleranz leidet. Das liegt daran das der Milchzucker nicht richtigg verdauut wird. Sie wandert also in den Dickdarm und führt dort letztlich zu Blähungen und Durchfall. Selbst für Menschen, die keinerlei Probleme mit Milchprodukten haben, sind sie mit Vorsicht zu genießen! Es kann zu einer Verschleimung des Verdauungssystem führen!
Tierisches Eiweiß
Das Eiweiß sollte nur in Maßen zugenommen werden. Eine Studie zeigte das tierische Proteine zu einem früheren Tod führen könnten. Rotes Fleisch, wie Rind oder Schwein, die besonders viel Eiweiß enthaöten, können das Darmkrebs-Risiko um ein vielfaches erhöhen. Wer Fleisch allerdings zu sich nehmen möchte, sollte ein bis zwei mal pro Woche auf den Lebenpartner aushalten können. Es ist allerdings wichtig das die Häppchen gut gekaut werden.
Pillen
Pillen, sei es die Antibabypille oder Antibiotika, haben einen enormen Einfluss aus die Darm-Gesundheit. Sie zerstören nicht nur die schädlichen Bakterien, sondern darüber hinaus auch nützliche Darmbakterien. Dadurch steigt auch die Anfälligkeit für Krankheiten. Die Antibabypille birgt ein erhöhtes Risiko, entzündliche Darmerkrankungen zu entwickeln. Ganz besonders dann, wenn es sich um Pillen mit einer erhöhten Östrogendosis handelt.
Stress
Stress sorgt nicht immer bloß für Kopfschmerzen und Nackenverspannungen! Nein, im schlimmsten Fall sorgt der Stress sogar für eine Schädigung der Darmflora. Es ist klar, das zwischen Gehirn und Verdauungsorganen ein direkter Kontakt besteht. Jene Nervenzellen die im Magen-Darm-Trakt sitzen werden vom Gehirn gesteuert und beeinflusst. Es kann passieren das dass Gehirn Stresssignale an die Darmflora aussendet, was sich in Bauchdrücken, Übelkeit oder Durchfall erkenntlich zeigen kann.
Völlerei
Ihr nehmt fünf kleine anstatt drei große Mahlzeiten zu euch? Wisst ihr auch, dass der Darm mindestens drei Stunden benötigt um sich zu regenerieren und zu reinigen? Gönnt ihr eurem Darm diese Zeiten, so bleiben euch Beschwerden wie Verstopfungen, Durchfall und Entzündungen erspart.
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