Epilieren ohne Schmerzen – Hier erfährst du wie das geht

Der Sommer kommt und wir zeigen wieder mehr Haut. Doch wer in den warmen Monaten Bein zeigen will, muss spätestens jeden 3. Tag zum Rasierer greifen, um glatte Beine zu haben.

Doch nicht jede Frau entscheidet sich dazu, die lästigen Härchen mittels eines Rasierers zu entfernen. Einige greifen auch zu einer anderen Methode, die allerdings teilweise als äußerst schmerzhaft empfunden wird: dem Epilieren.

 

Doch durch welche dieser beiden Methoden bekommt man eigentlich die besseren Ergebnisse?

Beim Rasieren kürzt man die Härchen lediglich. Der Epilierer, der mit einem integrierten Pinzettensystem arbeitet, entfernt die Härchen an der Wurzel. Durch die Epilation werden die Haare also komplett herausgezogen, wohingegen das Rasieren lediglich ein Abschneiden der Härchen darstellt.

 

Das Resultat: Beim Epilieren hat man einen deutlich länger anhaltenden Glatt-Effekt, da die Härchen erst einmal eine neue Wurzel bilden müssen, ehe sie wieder sprießen können. Es dauert etwa zwei Wochen, bis man wieder erste Stoppeln feststellen kann. Beim herkömmlichen Rasieren hingegen, muss man meist bereits wenige Tage später wieder nachrasieren.

 

Im Prinzip ist das Epilieren also die effektivere und lang anhaltendere Methode… aber sie hat einen großen Nachteil gegenüber dem Rasieren: Sie schmerzt extrem und das Ausreißen der Härchen kann zu Hautirritationen führen.

Wenn du im Voraus bereits ein paar Dinge beachtest, kannst du diese negativen Aspekte allerdings minimieren:


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1. Die Länge der Haare

Die Haare an deinen Beinen sollten zwischen 2 und 5 Millimeter lang sein damit das Epiliergerät sie am Besten erfassen kann.

2. Die Richtige Vorbereitung

Bereite deine Haut vor dem Epilieren mit einem Peeling vor. So werden abgestorbene Hautschuppen, die das Epilierergebnis beeinträchtigen können, vor der Behandlung entfernt.

Ein Peeling vor der Behandlung vermindert außerdem das Risiko, dass nachwachsende Härchen einwachsen.


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3. Trage nach dem Peeling keine Bodylotion auf

Nachdem du deine Haut durch das Peeling auf die bevorstehende Epilation vorbereitet hast, solltest du sie gut abtrocknen. Trage aber bitte keine Bodylotion oder Creme auf, dies solltest du erst nach dem Epilieren tun.

4. Wann solltest du epilieren

Bestenfalls solltest du deine Beine Abends epilieren und im Anschluss daran eine beruhigende Creme auftragen. So kann sich die strapazierte Haut über Nacht erholen.




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5. Die Art des Geräts

Es gibt auch bei Epiliergeräten sehr unterschiedliche Modelle.

Wenn du zum Beispiel sehr blonde und feine Härchen hast, solltest du zu einem Epilierer mit eingebautem Präzisionslicht greifen. Dadurch kannst du die einzelnen Härchen besser erkennen.

 

6. Regelmäßig enthaaren

Einige Hersteller behaupten, dass man mit ihrem Gerät nur noch sehr selten epilieren muss. Allerdings ist es besser du epilierst alle 2 Wochen. So wird die Haarentfernung mit der Zeit weniger schmerzhaft. Das liegt daran, dass erstens noch nicht so viele Haare nachgewachsen sind und zweitens deine Haut sich mit jedem mal etwas mehr an die Behandlung gewöhnt.




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So minimierst du die Schmerzen beim Epilieren:

Die erste Behandlung ist immer die schlimmste und schmerzhafteste. Das liegt ganz einfach daran, dass man beim ersten Mal sehr viele Haare auf einmal entfernen muss und deine Haut die Behandlung noch nicht gewöhnt ist.

  1. Wenn du regelmäßig epilierst, werden die Haare immer dünner nachwachsen, wodurch du beim Entfernen weniger Schmerzen haben wirst.
  2. Am Besten epilierst du deine Beine nach dem Duschen oder Baden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Haare noch deutlich weicher und lassen sich somit angenehmer entfernen.
  3. Verwende unter der Dusche einen Massagehandschuh um deine Haut perfekt auf die Epilation vorzubereiten. Dadurch werden abgestorbene Hautschuppen entfernt und deine Durchblutung angeregt, was den Schmerz zusätzlich etwas abschwächt.
  4. Wie bereits erwähnt solltest du die Haarentfernung mittels Epiliergerät am Besten am Abend durchführen, da deine Haut in dieser Zeit entspannter ist und sich über Nacht regenerieren kann.

Um die besten Ergebnisse zu erzielen solltest du darauf achten, dass du das Gerät nicht zu schnell über die Haut gleiten lässt. Das feine Pinzettensystem kann sonst nicht alle Härchen greifen. Auch wenn es am Anfang sehr schmerzen sollte, epiliere lieber etwas langsamer und dafür gründlich.

Wenn du zu schnell epilierst, kann es passieren, dass die Haare gar nicht herausgezogen werden, sondern lediglich abbrechen, was wiederum zu einem Einwachsen führen kann.

Kann man auch den Intimbereich epilieren?

Natürlich soll im Sommer auch die Bikinizone möglichst lange glatt bleiben und ja, du kannst auch zur Haarentfernung im Intimbereich einen Epilierer verwenden.

Allerdings solltest du wissen, dass das Epilieren in diesem Bereich deutlich schmerzhafter ist, als an den Beinen, da die Haare dort kräftiger und tiefer verankert sind und näher beieinander liegen.

Im Intimbereich befinden sich sich außerdem mehr Nerven-Enden.

Wenn du dich dennoch dafür entscheiden solltest, deine Bikinizone mit einem Epiliergerät von lästigen Härchen zu befreien, solltest du folgendes beachten:

  1. Säubere und entfette den Bereich gut, bevor du mit der Haarentfernung beginnst.
  2. Lege dir sicherheitshalber einen Kühlbeutel bereit, falls der Schmerz zu stark wird.
  3. Spanne die Hautpartie, die du gerade epilierst immer zwischen zwei Fingern, so minderst du den Schmerz etwas.
  4. Behandle die Haut nach dem Epilieren mit einer entzündungshemmenden Creme.
  5. Reinige die Hautpartie danach alle 2-3 Tage mit einem Peelinghandschuh oder einem Schwamm, um eingewachsenen Härchen vorzubeugen.




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Achselbehaarung mit dem Epilierer entfernen

Natürlich ist auch das möglich. Und es schmerzt sogar weniger, wie im Intimbereich.

Deine Achseln kannst du auf die Haarentfernung ebenso vorbereiten wie deine Beine.

Nach dem Epilieren der Achselhaare solltest du deiner Haut etwas Pflege, in Form einer entzündungshemmenden Creme oder Aloe-Vera-Gels, gönnen.

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Quelle: brigitte.de

 


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