Abnehmen mit der 30 Gramm-Fett-Methode
Es gibt so viele verschiedene Arten von Diäten. Doch habt ihr schon von der 30-Gramm-Fett-Methode gehört? Wir erklären euch, was es damit auf sich hat und wie diese Art von Diät funktioniert.
Jeder normalgewichtige Deutsche nimmt durchschnittlich 100 bis 150 Gramm Fett pro Tag zu sich. Ganz schön viel!
Die 30-Gramm-Fett-Methode verfolgt daher den Ansatz, täglich nur 30 Gramm Fett mit der Nahrung aufzunehmen. Dadurch sollen die Pfunde purzeln – und das ganz ohne Hunger und Verzicht!
Auf den ersten Blick hören sich 30 Gramm Fett echt wenig an aber schon mit ein paar kleinen Änderungen im Alltag könnt ihr jede Menge Fett und damit Kalorien einsparen.
Wie genau funktioniert die 30-Gramm-Fett-Methode?
Das Konzept wurde von Ärzten der hessischen Spessart-Klinik entwickelt. Während ihr bei anderen Diäten Kalorien zählen und auf zahlreiche Leckereien verzichten müsst, müsst ihr bei der 30-Gramm-Fett-Methode lediglich auf die Fettmenge der Lebensmittel achten. Weil man sich nur schwer merken kann, wie viel Fett genau in den einzelnen Lebensmitteln steckt, arbeitet die Methode mit sogenannten Fettpunkten. Ein Fettpunkt entspricht dabei einem Gramm Fett.
Ein Laugenbrötchen kommt damit auf einen Fettpunkt, ein Schokocroissant auf 27, fast der komplette Tagesbedarf.
Ein Laugenbrötchen kommt damit auf einen Fettpunkt, ein Schokocroissant auf 27, fast der komplette Tagesbedarf.
Wie viel Fett ein Lebensmittel enthält, könnt ihr in der Regel auf der Verpackung nachlesen. Bis zu acht Gramm sind im grünen Bereich. Zwischen 10 und 15 Gramm solltet ihr in kleinen Mengen genießen, ab 15 Gramm Fett pro 100 Gramm Lebensmittel solltet ihr euch lieber zweimal überlegen reinzubeißen.