Arthritis – durch sanfte Behandlungsmethoden Schmerzen lindern
Eine rätselhafte Erkrankung, die als unheilbar gilt und für starke Schmerzen bei Betroffenen sorgt, ist Arthritis. Der herkömmliche Therapieansatz in Form von Medikamenten ist häufig mit starken Nebenwirkungen verbunden. Darüber hinaus ist bis heute der Grund für einen neuen rheumatischen Krankheitsschub noch nicht vollkommen erforscht. Forschungen zeigen aber, dass es auch sanfte Behandlungsmethoden für Arthritis gibt. Außerdem ist ein ganzheitliches Angehen an die Krankheit für eine Linderung der einzelnen Schübe von Bedeutung.
Bei der Rheumatoiden Arthritis handelt es sich um eine spezielle Form der Arthritis. Diese Polyarthritis sorgt dafür, dass die entzündliche Gelenkerkrankung nicht nur ein Gelenk betrifft. Vielmehr sind mehrere Gelenkebetroffen. Aufgrund der starken Schmerzen und der Nebenwirkungen der üblichen Medikamente wird gerade bei der Rheumatoiden Arthritis nach sanften Behandlungsmethoden gesucht. In der Praxis hat sich die Behandlung mit Cannabis als Medizin als sehr wirksam bei der Polyarthritis bewiesen. Die Entzündungen in den Gelenken werden durch die Behandlung mit Cannabis als Medizin aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung reduziert.
Rheumatoide Arthritis und ihre Bedeutung
Rheumatoide Arthritis oder Polyarthritis ist eine Autoimmunerkrankung, die zu Entzündungen der Gelenkinnenhaut führt. Die Krankheit kann in jedem Alter und somit auch bei Kindern auftreten. Genaue Auslöser sind nicht bekannt. Vermutet werden aber psychische und äußere Einflüsse genau wie genetische Ursachen. Betroffene mit der Erkrankung haben Schmerzen an Muskeln, Gelenken und ihren Sehnen sowie eine stark beeinträchtigte Lebensqualität. Die Polyarthritis führt zu steifen und geschwollenen Gliedern. Besonders stark sind im Normalfall die Hände und Finger betroffen. Damit die Gelenke nicht völlig steif und unbeweglich werden, ist eine Behandlung erforderlich. Diese muss gegen die oft sehr starken Schmerzen und gegen die Entzündungen in den Gelenken wirken.
Mögliche Behandlung bei Arthritis
Die Entzündung in den Gelenken muss bekämpft werden. Allerdings sollen auch die Schmerzen reduziert werden. Häufig wird Polyarthritis mit Kortison oder im Anfangsstadium mit einer Mischung aus Ibuprofen und Pantoprazol bekämpft. Die Behandlung mit Kortison gilt allgemein als effektiver. Dafür sind die Nebenwirkungen sehr groß und umfassen unter anderem einen Anstieg von Blutdruck und Blutzucker sowie Wassereinlagerungen im Körper. Noch stärker und wesentlich kostspieliger sind Biologika. Die Medikamente sind biotechnologisch hergestellt worden und werden direkt eingespritzt. Allerdings schwächen diese das Immunsystem und fördern dadurch Infektionen.
Eine Behandlung mit Cannabis als Medizin wurde in vielen Studien erfolgreich umgesetzt. Die Dosis muss im Gegensatz zu herkömmlichen Schmerzmitteln nicht immer weiter erhöht werden. Darüber hinaus ist die belegte entzündungshemmende Wirkung bei der Polyarthritis sehr hilfreich. Es handelt sich somit um eine sanfte, natürliche Alternative mit geringeren Nebenwirkungen bei der Behandlung.
Ergänzende Maßnahmen bei auftretender Arthritis
Heute wird eine möglichst ganzheitliche Therapie der Erkrankung empfohlen. Zusätzlich zu der Behandlung mit Medikamenten oder Cannabis als Medizin wird daher im besten Fall auch die Ernährung angepasst. Bestimmte Lebensmittel können Entzündungen fördern und so sollen Betroffene dem aktuellen Wissensstand zufolge beispielsweise auf Wurst, Fleisch und Milchprodukte verzichten. Nikotin, Alkohol und ganz besonders Stresskönnen ebenfalls verstärkend wirken. Selbst Bakterien in Zähnen und Zahnfleisch wie bei der Parodontitis können Auslöser darstellen. Gleiches gilt für Pilze und Parasiten im Körper. Eine ganzheitliche Behandlung verbessert daher das Befinden von vielen Betroffenen und reduziert die neuen Schübe der Krankheit.
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