“Bacne”: So wirst du die Mitesser auf deinem Rücken los!

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Bacne betrifft auch Erwachsene

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Die Pubertät ist vorbei – und endlich Schluss mit den Pickeln. Denkste! Auch viele Erwachsene leiden unter Hautunreinheiten. Und einige sogar unter schlimmer Akne. Die häufigsten Formen sind hier die Gesichts- und die Rückenakne, auch kurz “Bacne” genannt. Sie ist besonders lästig. Denn nicht selten blühen die Mitesser an jenen Stellen, die man selbst nur schwer erreicht. Ein Ausdrücken oder Abtupfen mit Gesichtswasser ist da nicht möglich. Muss man dann jedes Mal zur Kosmetikerin rennen? NEIN! Denn es gibt einige Erste-Hilfe-Tipps gegen Bacne. Und die kannst du ganz einfach von Zuhause aus umsetzen.

Achte auf deine Kleidung!

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Durch Schwitzen entstehen mehr Pickel. Das solltest du bei der Kleiderwahl beachten. Nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag. Insbesondere Synthetikstoffe sind wenig atmungsaktiv. Sie saugen den Schweiß nicht auf. Die Folge: Deine Hautporen verstopfen mehr und mehr. Das heißt nicht, dass du ab sofort auf Omaschlüpfer und Co. setzen musst. Denn es gibt auch trendige Sachen aus Baumwolle und Mischstoffen, die atmungsaktiv sind. Vor allem in den Sportgeschäften wirst du hier fündig werden. Und das Chillen mit Baumwollunterhemd auf der Couch ist von nun an auch offiziell erlaubt!


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Verzichte auf Süßigkeiten!

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Verschiedene Studien zeigen, dass Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index die Talgproduktion begünstigen. Hierzu zählen unter anderem Cornflakes, Reis, Süßigkeiten, gekochete Mohrrüben, Weißbrot, Bananen, Cola und Pommes. Versuche diese Lebensmittel ab sofort von deinem Speiseplan zu streichen. Ersetze sie lieber durch Vollkornprodukte, rohes Gemüse und ausgewählte Obstsorten, z. B. Feigen, Aprikosen und Äpfel. Auch Milchprodukte stehen im Verdacht, die Bacne zu begünstigen. Wie das geschieht, ist aber noch unklar. Deshalb raten Dermatologen ihren Akne-Patienten gern zu einer milchfreien Diät.

Lass die Finger von der Bacne!

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Je häufiger du dir ins Gesicht oder an den Rücken fasst, desto mehr Bakterien überträgst du. Denn der Mensch ist ein guter Wirt für Bakterien und Keime. Oder besser gesagt: Wir bestehen aus mehr Bakterien als aus Zellen. Jedes Mal, wenn du deine Pickelchen antaschst, hinterlässt du Keime und Bakterien. Das nährt deine Bacne. Schlimmer ist es sogar, die Pickelchen auszudrücken. Durch das Quetschen wird die oberste Hautschicht verletzt. Bakterien unter den Fingernägeln und an den Händen können nun ungehindert in deine Haut eindringen. Die Folge: Entzündungen und schlimmstenfalls bleibende Narben.


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Bade in Heilerde und Meersalz!

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Lass dir nach der Arbeit ein Vollbad ein und gib eine Tasse Heilerde, zehn Tropfen Teebaumöl oder eine Tasse Meersalz hinein. Alle drei Inhaltsstoffe klären deine Haut und beugen Entzündungen vor. Und Bacne ist schließlich nichts Anderes als eine Entzündung deiner Hautporen. Ein- bis zweimal wöchentlich kannst du dir aus Heilerde auch eine Rückenmaske herstellen. Rühre dazu eine Tasse des Produktes mit einer Tasse lauwarmen Wasser an. Trage die Maske gleichmäßig auf den Rücken auf. Du kannst dir dabei von jemandem helfen lassen. Zehn Minuten einwirken lassen und gründlich abspülen.

Wechsle deine Bettwäsche regelmäßig!

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Auch bei der Bettwäsche gilt: Vermeide synthetische Produkte. Setze lieber auf atmungsaktives Material aus Baumwolle. Am besten ist sogar einhundert Prozent reine Baumwolle. Wasche deine Bettwäsche zudem mindestens einmal wöchentlich – und das ohne parfümierte Weichspüler. Wechsle auch deine Schlafsachen regelmäßig, besser sogar täglich. Das entspricht der Empfehlung vieler Dermatologen.

Kennst du noch weitere Tipps gegen Bacne? Dann kommentiere diesen Beitrag!


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