Die 5 wichtigsten Vorteile von Backpulver für deine Haare, Haut und Körper

Backpulver ist ein viel benutztes Treibmittel das zum Backen eingesetzt wird und den Volumen des Teiges vergrößert. Diese beliebte Zutat wurde von Eben Norton Horsford, der als einer der Väter der modernen Ernährungswissenschaften gilt, erfunden. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass Backpulver darüber hinaus ein hervorragendes Mittel im Kampf gegen Bakterien, Pilze und Keimen ist. Heute stellen wir dir 5 Möglichkeiten vor, wie du Backpulver verwenden kannst, um deinem Haar, deiner Haut und deinem Körper zu helfen.

Bevor du jedoch Backpulver einsetzt, solltest du wissen, dass weniger mehr ist und man sehr Maßvoll damit umgehen sollte. Bei übermäßiger Benutzung schadet es mehr als es hilft. Bevor du unsere Rezepte anwendest, solltest du die Verträglichkeit auf einer kleinen Stelle deines Körpers testen und genau zusehen, wie deine Haut reagiert.

1 Backpulver bekämpft Pickel


Das Backpulver enthält Natriumhydrogencarbonat, das unter anderem die Hautdurchblutung anregt und ein Säureträger ist. Sobald dieses mit Wasser und Wärme in Verbindung kommt, wird CO2 freigesetzt. Hierdurch wird beim Auftragen auf die Haut eine wirklich gute Reinigung gewährleistet, Keime bekämpft die Auslöser für Pickel sind und Schwellungen reduziert. Zur äußeren Anwendung mische einen Teelöffel Backpulver mit ein wenig warmen Wasser, so dass du eine Paste erhältst. Die trägst du auf betroffene Stellen deiner Haut auf und lässt sie dort für 1-2 Minuten wirken. Anschließend spülst du Rückstände gründlich mit kaltem Wasser ab. Verwende dieses Rezept zunächst einmal am Tag für 2-3 Tage, anschließend reduziere die Anwendung auf ein bis zwei Mal die Woche, solange bis du Pickelfrei bist.

2 Backpulver lässt Zähne weißer werden

 

Schon unsere Großeltern wussten, dass Backpulver die Zähne erhellt und somit ein günstiges Bleaching Mittel ist. Der Grund dafür ist die abrasive Wirkung des Pulvers. Bei der Anwendung werden Verfärbungen der Zähne entfernt, die zum Beispiel von Nikotin, Kaffee und Tee kommen. Vorsicht ist dennoch geboten, denn bei übermäßiger Anwendung geht durch das Schleifen der Zahnschmelz verloren, was die Zähne auf Dauer empfindlicher und anfälliger macht. Für die Anwendung nimmst du eine wenig Backpulver auf deine Zahnbürste und massierst deine Zähne damit für etwa 2 Minuten.

3 Backpulver lindert Sonnenbrände

Aufgrund der alkalischen Wirkung kann Backpulver sehr gut bei Sonnenbränden eingesetzt werden. Dieses trägt dazu bei, dass das Brennen und der Juckreiz recht schnell gestoppt werden. Darüber hinaus lässt es Sonnenbrandblasen schnell austrocknen. Für die Anwendung rührst du 1-2 Esslöffel in 250 ml kalten Wasser ein. Tauche anschließend einen sauberen Waschlappen in die Lösung ein und drücke diesen aus, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Den Waschlappen legst du anschließend auf die verbrannten Hautstellen und belässt ihn dort für etwa 5-10 Minuten. Dieses kannst du 2-3 Mal am Tag wiederholen, bis du feststellst das Linderung einsetzt.

4 Backpulver wirkt gegen Schuppen

Backpulver wirkt als mildes Peeling, entfernt abgestorbene Hautschuppen und bindet überschüssiges Öl. Darüber hinaus verbessert Backpulver den PH Wert der Kopfhaut und verringert das Wachstum von Pilzen. Für diese Behandlung reibst du etwa einen Esslöffel von Backpulver in dein nasses Haar und deine Kopfhaut ein. Belasse das Backpulver für etwa eine Minute dort und wasche dann dein Haar gründlich mit Wasser aus. Diese Anwendung solltest du nicht häufiger als 1 Mal die Woche durchführen.

5 Backpulver wirkt gegen Körpergerüche

Eines der besten Mittel im Kampf gegen unangenehme Körpergerüche ist Backpulver. Dieses entfernt auf natürliche Art und Weise Gerüche, indem es Schweiß bindet und Bakterien abtötet, die den Körper riechen lassen. Mische hierfür 1/8 Teelöffel Backpulver mit einem Esslöffel Wasser und füge ein paar Tropfen eines essentiellen Öles, wie zum Beispiel Lavendelöl hinzu. Nehme anschließend ein Wattepad oder einen Wattebausch um die Mixtur unter den Armen und auf anderen Körperregionen an denen du stark schwitzt aufzutragen.



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