Die besten Abnehmtipps

Tipp 1: Die richtige Ernährung zur richtigen Zeit

Königlich frühstücken, fürstlich zu Mittag speisen und am Abend mit der kargen Kost des Bettelmannes vorlieb nehmen – was der Volksmund schon immer wusste, gilt grundsätzlich noch heute – zumindest, was den Kohlenhydratgehalt der Nahrung betrifft. Kohlenhydrate sind die schnellen Energielieferanten unseres Körpers. Ein fürstliches Frühstück mit kohlehydratreicher Nahrung ist absolut sinnvoll, da ein langer, arbeitsreicher Tag voller körperlicher und geistiger Aktivitäten zu bewältigen ist! Für die Erledigung dieser Aufgaben ist schnell verfügbare Energie erforderlich, Kohlenhydrate sind hier genau der richtige Brennstoff. Auch ein energiereiches Mittagsmahl ist durchaus vertretbar, wenn auch am Nachmittag noch entsprechende Anstrengungen erbracht werden müssen.

Am Abend allerdings sieht der Energiebedarf des Menschen ganz anders aus, denn naturgemäß geht der Körper abends in seine Ruhephase über. Schnelle Energie wird nun nicht mehr benötigt. Wer sich dennoch ein kohlenhydrathaltiges Abendessen gönnt, kann die zugeführte Energie nicht mehr verbrauchen. Der Körper speichert diese ungenutzte Energie dann in den körpereigenen Energiedepots, wo sie fortan als Fettpölsterchen auf ihre Verbrennung in Notzeiten wartet.

Besser ist es daher, abends auf Kohlenhydrate ganz zu verzichten und stattdessen auf eiweißhaltige Lebensmittel umzusteigen. Statt Reis, Nudeln, Brot, Kartoffeln und Mais sollten also lieber Eier, Fisch, mageres Fleisch und Sojaprodukte auf den Teller kommen. Die eiweißhaltige Kost darf mit gedünstetem Gemüse, Salat und Rohkost in rauen Mengen kombiniert werden, denn neben Mineralien, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen liefert pflanzliche Kost auch noch sättigende Ballaststoffe.

Wer seinem Körper auf diese Weise den abendlichen Energieschub vorenthält, der muss alle abends und nachts noch zu erbringenden körperlichen Prozesse schließlich aus seinen bereits vorhandenen Energiedepots speisen. Die Folge: Die Fettpolster schwinden! Wärmeregulierung, Verdauung und körperliche Bewegung: Jede Leistung hilft dem Körper dann praktisch über Nacht, sein Gewicht zu reduzieren!

Tipp 2: Natürlichkeit statt kalorienhaltiger Zusatzstoffe

Dass süße Limonaden, Fastfood und Fertiggerichte als Gesundkost nicht geeignet sind, dürfte kaum jemanden überraschen. Ein hoher Anteil an Zucker und Fett macht diese Lebensmittel schlicht zu ungesund! Doch auch Fruchtjoghurt, Soßenpulver, Kartoffelpüree oder Salatdressing aus dem Supermarkt liefern mit ihren Zusatzstoffen jede Menge unbenötigter Kalorien. Gesunde Nahrung sollte daher immer so frisch wie möglich zubereitet werden.

Grundsätzlich gilt: Je weniger verarbeitet ein Nahrungsmittel ist, umso gesünder und kalorienärmer ist es! Wenige, überschaubare Zutaten, frisch und kalorienarm zubereitet, ergeben allemal ein gesünderes Menü, als kombinierte Fertigkomponenten aus dem Supermarkt. Kalorienarme Gemüsesuppe lässt sich in kürzester Zeit aus Kartoffeln, Karotten, Steckrüben, Brokkoli, Sellerie oder Blumenkohl herstellen. Knackig gekocht und mit dem Pürierstab zerkleinert, bleiben die Vitamine erhalten und auch der Kaloriengehalt bleibt garantiert „im Rahmen“. Abgeschmeckt wird mit wenig Salz aber mit viel Kräuterkraft und scharfer Würze, denn auch die natürlichen Geschmacksstoffe sind beim Thema gesundes Abnehmen nicht zu vergessen.

Tipp 3: Abnehmen mit Kräutern, Gewürzen und natürlichen Fatburnern

Wirksame Schlankheitsmittel – es gibt sie rezeptfrei, kostengünstig und ohne Nebenwirkungen im Gemüseregal. Die Chilischote ist so eine gesunde Geheimwaffe gegen Pfunde, denn ihr Inhaltsstoff Capsaicin rafft die Vorläuferzellen der Fettzellen – die sogenannten Präadipozyten – gleich reihenweise dahin. Ein vom Capsaicin begünstigter molekularer Prozess sorgt für den Zelltod der Präadipozyten und beugt so der Bildung neuer Fettpolster vor. Gleichzeitig sorgt die Chilischote – wie alle scharfen Gewürze – für den Prozess der Thermogenese. Ein körperlicher Vorgang, der aufgenommene Nahrung schnellstmöglich in Wärmeenergie umwandelt. Schwitzen bei scharfem Essen – eine natürliche Reaktion, die den Körper dazu zwingt, ganz nebenbei jede Menge Energie zu verbrennen.
Es ist also völlig egal, ob Meerrettich, Wasabi, Pfeffer oder Chili den Körper zum Schwitzen bringt – wer sein Essen kräftig mit diesen Scharfmachern würzt, regt die Energieverbrennung an und trägt so zur Gewichtsreduzierung bei.
Gleiches gilt übrigens für die Verwendung von Kräutern, die als ganz natürliche Fatburner gelten. Petersilie und Kapuzinerkresse beispielsweise fördern mit ihrem Vitamingehalt und ihren ätherischen Ölen den Stoffwechsel und regen so die Fettverbrennung an. Zusätzlicher Bonus der grünen Fett-Killer: Sie wirken mit ihren Pflanzenstoffen straffend auf das Bindegewebe. Auch die Artischocke gilt als pflanzlicher Fatburner. Bei ihr ist es der Bitterstoff Cynarin, der die Produktion des Gallensaftes fördert und so die Fettverbrennung stimuliert. Nicht zu vergessen ist Sauerkraut, denn als „Schornsteinfeger des Körpers“ entschlackt es den Organismus und als Fatburner benötigt es zu seiner Verdauung mehr Energie, als es dem Körper liefert.

Tipp 4: Trinken und Essen – was und wann?

Un)Kraut als Waffe gegen Übergewicht: Auch die Brennnessel kann helfen, überschüssige Pfunde zu reduzieren. Viel Trinken ist gesund. Noch gesünder ist es, wenn man das Richtige trinkt. Wer bei Durst zum gesunden Brennnesseltee greift, der führt sich nicht nur auf kalorienarme Weise dringend benötigte Flüssigkeit zu, der versorgt sich ganz nebenbei auch noch mit einer ganzen Palette an sekundären Pflanzenstoffen. Flavonoide, Mineralien, Vitamine, Spurenelemente und Kieselsäure – die brennende Nessel ist ein wahrer Ausbund an gesunden Inhaltsstoffen. Blutreinigend, entschlackend und harntreibend wirkt das gesunde Getränk wie ein zusätzlicher Pflanzenmotor beim Reduzieren des Gewichts.

Wer sich an den hellgrünen Tee der Nessel nun gar nicht gewöhnen mag, der kann auch zum schlichten Wasser greifen. Pur oder aufgepeppt mit etwas natürlichem Fruchtsaft darf davon über den Tag verteilt jede Menge getrunken werden. Die täglich und individuell benötigte Flüssigkeitsmenge in Litern lässt sich ganz einfach errechnen. Hierfür gilt die Formel Gewicht in Kilogramm mal 30 Milliliter geteilt durch 1.000. Der beste Zeitpunkt, um mit der Flüssigkeitsaufnahme zu beginnen, ist direkt nach dem Aufstehen. Gleich zu Beginn des Tages kurbelt ein großes Glas Wasser – möglichst warm genossen – den Stoffwechsel an und bringt die Fettverbrennung so auf Touren. Außerdem füllt Wasser schlicht den Magen und hilft dadurch, Hungergefühle zu dämpfen.

Vor jeder Mahlzeit kann der Wassertrick wiederholt werden. Gegessen wird zu den drei Hauptmahlzeiten, die durch je eine Zwischenmahlzeit am Vormittag und am Nachmittag ergänzt werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Körper unterzuckert und in die Heißhungerfalle gerät, die allzu leicht zu einer „Fressattacke“ führt.

Tipp 5: Bewegung und Entspannung

Sind die ersten Pfunde mit diesen einfachen und gesunden Mitteln erst „geschmolzen“, wird es nicht schwerfallen, sich nach und nach dauerhaft auf eine gesunde Ernährung einzustellen. Gewöhnlich wächst damit auch die Lust, sich wieder körperlich zu betätigen. Ein kleines Fitnessprogramm strafft den Körper zusätzlich und sorgt ganz nebenbei für gute Laune. 15 Minuten genügen für den Anfang schon, um dem Kreislauf einmal täglich richtig „einzuheizen“!
Überdies wird die Fettverbrennung noch durch gesundes und entspannendes Saunieren unterstützt, das den Körper zusätzlich entschlackt.



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