Diese einfache Methode hilft bei einer Nasennebenhöhlenentzündung!
Eine Nasennebenhöhlenentzündung oder auch Sinusitis ist eine entzündliche Veränderung der Schleimhaut der Nasennebenhöhlen und gehört zu einer häufigen Krankheit, die oft durch einen viralen Infekt verursacht wird, jedoch in der Regel komplikationslos ausheilt. Die Nasennebenhöhlen sind luftgefüllte Hohlräume im Schädelknochen, die zwar von Geburt an angedeutet sind, jedoch sich erst im Laufe der Kindheit entwickeln.
Diese bestehen aus:
1. Stirnhöhle (Sinus frontalis): Die Rechte und linke Stirnhöhle liegen im Stirnbein, rechts und links über der Nasenwurzel oberhalb der Augenbrauen.
2. Kieferhöhle (Sinus maxillaris): Die Rechte und linke Kieferhöhle liegen im Oberkieferknochen beidseits der Nase, sie grenzen an Gaumen und Oberkiefer.
3. Siebbein-Labyrinth (Sinusitis ethmoidalis): Das System besteht aus vielen kleinen Hohlräumen, den Siebbeinzellen. Sie liegen im Siebbein zwischen der Nase und dem inneren Augenwinkel
4. Keilbeinhöhle (Sinus sphenoidalis): Die Rechte und linke Keilbeinhöhle liegen hinter den Siebbeinzellen im Keilbein.
Obwohl eine Nasennebenhöhlenentzündung in der Regel gut behandelt werden kann und wie viele bakterielle und virale Entzündungen in 60-80 Prozent der Fälle innerhalb von zwei Wochen abheilen wird diese Erkrankung meistens von Fieber, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, einem Druckgefühl über der Stirn und den Wangen und einer verstopften Nase begleitet, was für Betroffene äußerst unangenehm ist.
Bei einer akuten Entzündung wird glücklicherweise auf die Gabe von Antibiotika häufig verzichtet und doch setzen Betroffene häufig auf Medikamente wie rezeptfreie Schmerzmittel oder Nasentropfen, die zwar kurzfristig helfen, langfristig und oft eingenommen aber eher Schaden. Linderung hingegen bringt oft der heilende Effekt von Pflanzlichen Sekretlösern die durch warmen Dampf inhaliert werden. Auch Nasenspülungen mit Salzlösungen sind ein bekanntes Mittel im Kampf gegen die Symtome. Vorsicht ist aber dennoch geboten. Gerade kleine Kinder und Säuglinge, sollten wegen der Verbrühungsgefahr nicht inhalieren, auch enthalten viele Öle Menthol, die Atemstillstand auslösen können. Kindern unter 14 Jahren sollten zudem keine Medikamente verabreicht werden die den Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthalten, die Leber- und Gehirnschäden verursachen könnten.
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Heute erklären wir dir eine einfache Technik, die zumindest kurzfristig hilft einer Nasennebenhöhlenentzündung entgegenzuwirken.
Technik:
- Setze dich kompfortabel hin. Dabei sollte dein Rücken gerade sein und dein Kopf eine entspannte Haltung haben.
- Mit der Spitze deiner Zunge drückst du nun gegen die Oberseite deines Gaumens.
- Geichzeitig drückst du mit dem Daumen zwischen deine Augenbrauen und hälst diese Position für etwa 20 Sekunden.
- Nach einer Pause von 10 Sekunden wiederholst du die Übung.
Diese Übung drückt auf einen Knochen der Vomer genannt wird. Dieser ist ein flacher dünner Schädelknochen der einen großen Teil des Nasenseptums bildet und liegt in der Nasenhöhle etwa in der Kopfmitte. Durch den Druck gibt der Vomer leicht nach wodurch sich Linderung einstellt.
Übrigens kannst du deinen Heilungsprozess durch eine Vielzahl von Heilmittel unterstützen. Eines der besten zur Behandlung bei Erwachsenen ist Apfelessig. Dieser wirkt nicht nur abschwellend und keimtötend, sondern unterstützt darüber hinaus das Immunsystem. Für die Anwendung mischt du ¼ Tasse ungefilterten Apfelessig mit einem Esslöffel Honig, einer halben Tasse Wasser, einem Spritzer Zitrone und einem Teelöffel Cayenne Pfeffer. Konsumiere 2 Esslöffel hiervon täglich, solange, bis Linderung einsetzt.
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