Ein Glas zu viel von diesem Getränk kann schlimme Folgen haben. Und viele trinken es täglich!
Eine kalte Cola Light als Erfrischungsgetränk zu sich nehmen, weil man Kalorien sparen will? Das solltest du dir lieber zweimal überlegen! Cola Light enthält Aspartam, ein Süßungsmittel, das (fast) keine Kalorien hat und 200-mal süßer als Zucker ist. Es wird vor allem in Softdrinks, aber auch in diversen anderen (Diät-)Lebensmitteln verwendet, um figurbewussten Menschen eine Alternative zum dickmachenden Zucker in Cola & Co. zu bieten. Dass Aspartam nicht unbedingt gesünder als Zucker ist, wissen die meisten Konsumenten. Doch diese Studie wird selbst hartgesottene Fans von Light-Produkten zum Nachdenken anregen.
Forscher der University of lowa schlagen nämlich Alarm. Offenbar ist Aspartam weitaus gefährlicher für die Gesundheit als bisher angenommen. In einer auf über 10 Jahre angelegten Langzeitstudie mit 60.000 Probanden untersuchten die Wissenschaftler die Auswirkungen des Zuckeraustauschstoffes auf die Gesundheit – mit erschreckenden Ergebnissen.
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Die Studie hat ergeben, dass nur zwei Diätdrinks pro Tag das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 30 Prozent steigern können. Zudem hast du eine um 50 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, an einer Herzattacke zu sterben.
Doch Aspartam hat noch weitere negative Effekte. Es kann das Risiko erhöhen, an Depressionen zu erkranken. Was viele nicht wissen: Depressionen machen anfällig für Herz-Kreislauf-Probleme. Menschen mit Depressionen legen oft Verhaltensweisen an den Tag, die das Herz schädigen können. Dazu gehören übermäßiger Alkoholkonsum, das Rauchen von Zigaretten sowie mangelnde Bewegung.
Als ob das nicht schlimm genug wäre, hat Aspartam noch viele weitere schädliche Wirkungen auf den Körper und die Psyche. Es kann folgende Krankheiten auslösen bzw. begünstigen:
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Als ob das nicht schlimm genug wäre, hat Aspartam noch viele weitere schädliche Wirkungen auf den Körper und die Psyche. Es kann folgende Krankheiten auslösen bzw. begünstigen:
- Hyperaktivität
- Ängstlichkeit
- Alzheimer
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Persönlichkeitsveränderungen
- Aggressionen
- Lupus
- ALS
- Fibromylagie
- Unterleibsschmerzen
Doch es gibt auch andere Untersuchungen, die diese Befunde aus Amerika nicht bestätigen können. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) untersucht regelmäßig die Schädlichkeit von Aspartam. Erst 2013 hat die EFSA noch einmal die Unbedenklichkeit von Aspartam und dessen Abbauprodukten für den menschlichen Körper bestätigt.
Ob du weiterhin Getränke und Lebensmittel mit dem Süßstoff Aspartam zu dir nehmen möchtest, musst du entscheiden. Wie du siehst, scheiden sich bei diesem Thema die Geister. Manche Studien halten den Süßstoff für ungefährlich, wohingegen andere eindringlich davor warnen.