Erdbeeren machen gesund und glücklich
Wie viele Vitamine stecken in Erdbeeren?
Sie haben mit 65 mg/100 g mehr Vitamin C als Zitronen und Orangen. Mit 120 g Erdbeeren kann man bereits den Tagesbedarf an Vitamin C decken.
Was macht Erdbeeren so gesund?
Erdbeeren sind ein idealer Schlankmacher. Sie enthalten viel Wasser und kaum Kalorien (ca. 32 kcal/100 g).
Folsäure und Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium stärken das Herz.
Wie erkenne ich, ob Supermarkt-Erdbeeren aus Deutschland sind?
Der Handel ist zu einer exakten Herkunftsangabe verpflichtet. Stutzig sollte man werden, wenn es bereits Anfang April Erdbeeren aus Deutschland gibt. Die ersten Freiland-Erdbeeren aus (Süd-)Deutschland gibt es je nach Witterung ab Anfang bis Mitte Mai.
Wie bekomme ich ganz frische Erdbeeren?
Selbstpflücken und sofort verarbeiten! Beste Sammelzeit ist ein sonniger Morgenwährend einer längeren Trockenperiode. Kauft man direkt beim Erzeuger (zum Beispiel auf dem Markt), sind die Erdbeeren in der Regel am selben Morgen gepflückt worden.
Wie lagere ich Erdbeeren?
Falls Sie Erdbeeren ausnahmsweise nicht frisch verwenden können: Lassen Sie den Stiel dran.
Breiten Sie die Früchte einzeln auf Küchenpapier aus, sodass sie sich nicht berühren – am besten im eigenen Fach im Kühlschrank.
Waschen Sie die Früchte erst vor dem Verzehr.
Falls schimmlige Erdbeeren in einer Schale sind: aussortieren und alle anderen gründlich abwaschen.
Kann ich von frischen Erdbeeren einen Fuchsbandwurm bekommen?
Mehrere neuere Studien haben ergeben, dass es keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Freiland- und Wildobst und einer Erkrankung gibt. Betroffen sind in der Regel Landwirte, die Kontakt mit verseuchter Erde hatten, sowie Hunde- und Katzenhalter.
Wer dennoch sichergehen will, wäscht Obst (und Hände!) gründlich vor dem Essen.
Kann ich selbst Erdbeeren pflanzen?
Ja. Jungpflanzen (gibt es in Gärtnereien und manchmal direkt beim Erzeuger) werden im Herbst oder im zeitigen Frühjahr mit rund 20 cm Abstand gesetzt – das geht auch in Balkonkästen. Am günstigsten ist ein leicht sandiger, durchlässiger Boden mit etwas Kompost.
Wichtig: Die Blätter beim Gießen trocken halten (Schimmelgefahr!). Stroh hilft: So haben die Blätter keinen Kontakt zur (nassen) Erde und es spritzt bei starkem Regen keine Erde auf die Früchte.