Hier ist naschen erlaubt: 12 gesunde Zuckeralternativen!

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Der übermäßige Verzehr von raffiniertem weißen Zucker ist heutzutage wohl eines der gravierendsten Gesundheitsprobleme überhaupt. Unzählige Studien belegen, dass weißer Zucker eine große Gefahr für unseren gesamten Organismus darstellt. Hinzu kommt noch, dass er in nahezu allen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten ist und eine Art Sucht erzeugt. Glücklicherweise beschäftigen sich heutzutage immer mehr Menschen mit diesem Phänomen und suchen nach gesunden Alternativen. Heute möchten wir euch die wichtigsten davon vorstellen. Die Auswahl ist hierbei so groß, da ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei!

Kokosblütenzucker

In der traditionellen asiatischen Küche wird dieser natürliche Zuckerersatz bereits seit langer Zeit genutzt. Dennoch ist er bei uns erst seit wenigen Jahren populär. Kokosblütenzucker enthält nicht nur viele lebenswichtige Mineralien, sonder verfügt zudem über einen glykämischen Index von nur 35. Zum Vergleich: der von weißem Zucker liegt bei 100! Auch Vitamin C enthält er in großen Mengen. Und schließlich ist dieser Zuckerersatz auch noch umweltfreundlich: Kokospalmen halten den Boden stabil, benötigen nur sehr wenig Wasser und sind weitaus produktiver als Zuckerrohr!

Yacon-Sirup

Yacon ist ein Wurzelgemüse aus den peruanischen Anden. Aufgrund seiner leichten Süße wird die Knolle von den Peruanern auch roh, wie eine Frucht gegessen. Der daraus hergestellte Sirup zeichnet sich ebenfalls durch einen niedrigen glykämischen Index und einen hohen Nährstoffgehalt aus. Er lässt den Blutzuckerspiegel kaum ansteigen und enthält nur sehr wenige Kalorien. Zudem gehört er zu den sogenannten Präbiotika, welche überaus gesund für Magen und Darm sind. Im Gegensatz zu herkömmlichem weißen Zucker hilft Yacon-Sirup daher sogar beim Abnehmen und sorgt für eine gesunde Darmflora.

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Bienenhonig

Honig ist einer der bekanntesten und verbreitetesten Zuckeralternativen. Er zeichnet sich durch einen hohen Energiewert und Nährstoffgehalt sowie seine antibiotischen Eigenschaften aus. Sein Kaloriengehalt ist jedoch beträchtlich, daher sollte man auch nicht zu viel davon zu sich nehmen. Zudem sollte man unbedingt auf organischen Honig setzen, da bei der herkömmlichen Massenware die gesunden Eigenschaften kaum noch enthalten sind und einige Hersteller ihm sogar Zucker beifügen! Bei Bio-Honig seid ihr jedoch auf der sicheren Seite und könnt ihn sogar auch als natürliches Heilmittel gegen vielerlei Beschwerden und Krankheiten einsetzen.

Agavendicksaft

Dieser Sirup hat seine Herkunft in Zentralamerika und ist eines der beliebtesten Zuckersubstitute. Mit 30 ist sein glykämischer Index ebenfalls sehr niedrig, sodass er nur sehr langsam ins Blut abgegeben wird und folglich den Blutzuckerspiegel nicht wesentlich ansteigen lässt. Agavendicksaft ist bis zu 25% süßer als herkömmlicher Zucker, weshalb Ihr viel weniger davon benötigt. Jedoch solltet Ihr auch hier unbedingt auf Herkunft und Qualität achten! Im Supermarkt lieber den dunkleren wählen, da dieser weniger raffiniert ist als der helle.

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Ahornsirup

Dieser Zuckerersatz wird aus dem Baumsaft des Ahorns gewonnen, welcher vor allem in den kalten Regionen Nordamerikas zu finden ist. Ahornsirup hat einen leicht karamelligen Geschmack und wird vor allem gerne auf Eis oder Pancakes gegessen. Reiner, natürlicher Ahornsirup ist zwar nicht günstig, besticht jedoch durch seinen hohen Gehalt an Proteinen, Riboflavin und essenziellen Mineralien. Zudem enthält er ganze 20 verschiedene Antioxidantien! Dennoch ist es auch hierbei wichtig, nicht die billigste Version zu kaufen. Diese ist häufig mit Zucker gestreckt oder enthält künstliche Farbstoffe.

Stevia

Der natürliche Süßstoff Stevia ist zwar nicht der beliebteste Zuckerersatz, jedoch einer der süßesten und gesündesten. Die Steviapflanze ist in Zentral- und Südamerika beheimatet und der aus deren Blättern gewonnene Süßstoff bis zu 300 mal süßer als herkömmlicher Zucker. Dennoch enthält er fast keine Kalorien und erhöht auch den Blutzuckerspiegel nicht wesentlich. Daher ist er auch für Diabetiker sehr geeignet. Doch Achtung: Begutachtet vor dem Kauf genauestens das Etikett des Produktes, da oftmals Zucker hinzu gemischt wird.

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Saccharin

Saccharin ist der älteste künstliche Süßstoff und 300- 700-mal süßer als normaler Zucker. Er enthält keine Kalorien, verursacht keinen Karies und lässt den Blutzuckerspiegel nicht ansteigen. Zudem wird dieser Zuckerersatz vom Körper sehr schnell aufgenommen und mit dem Urin unverändert wieder ausgeschieden.

Sucralose

Die Sucralose gehört zu den künstlichen Süßstoffen, das heißt sie wird nicht direkt aus der Natur gewonnen. Sie ist 600 mal süßer als herkömmlicher Zucker, enthält jedoch keinerlei Kalorien und wirkt sich nicht negativ auf den Blutzuckerspiegel aus. Ihr solltet hiervon jedoch täglich nicht mehr als 15mg pro kg Körpergewicht zu euch nehmen. Da Sucralose aber so süß ist, wird dies ohnehin kaum der Fall sein.

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Neotam

Neotam ist der mit Abstand süßeste Zuckerersatz: Er ist ganze 13.000-mal süßer als herkömmlicher Zucker! Der Süßstoff hinterlässt keinen bitteren Nachgeschmack und hält auch hohen Temperaturen stand, weshalb man ihn auch zum Kochen verwenden kann. Wie die meisten anderen Süßstoffe besitzt auch Neotam keinen Einfluss auf unseren Blutzucker- und Insulinspiegel. Die sichere und gesunde Höchstmenge hierbei beläuft sich auf 2 mg pro kg Körpergewicht am Tag.

Acesulfam-K

Dieser Zuckerersatz ist 200-mal süßer als normaler Zucker, enthält keine Kalorien und verursacht keinen Karies. Er ist hitzebeständig und eignet sich daher ebenfalls sehr gut zum Kochen und Backen. Die erlaubte Tagesdosis beträgt bei Erwachsenen 9 mg pro kg Körpergewicht.

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Aspartam

Dieser Süßstoff verfügt zwar über einen ähnlichen Energiegehalt wie herkömmlicher Zucker, da er jedoch 200-mal süßer ist, wird er allerdings nur in viel geringeren Mengen verwendet. Die erlaubte Tagesmenge liegt hier bei 40 mg pro kg Körpergewicht.

Polyol oder Zuckeralkohol

Dieser Zuckerersatz hat trotz seinem Namen mit Alkohol ziemlich wenig am Hut. Polyole sind Zuckeraustauschstoffe, die aus Gemüse und Früchten gewonnen werden. Sie wirken sich nur geringfügig auf Blutzucker- und Insulinspiegel aus und verursachen zudem keinen Karies. Zu den Zuckeralkoholen gehören beispielsweise Xylit, Sorbit und Isomalt.


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