Ischiassyndrom: Lerne ein effektives Heilmittel auf Knoblauchbasis kennen
Das Ischiassyndrom ist eine Ansammlung aus Symptomen, die sich durch Schmerz, Schwäche oder Taubheit des Beines kennzeichnen, welche von einer Verletzung oder übermäßigem Druck auf den Ischiasnerv ausgelöst wurden. Es handelt sich um einen Schmerz, der durch verschiedene Gesundheitsprobleme entsteht, aber keine unabhängige Krankheit darstellt.
Der Ischiasnerv beginnt im Lendenwirbelbereich und zieht sich auf der Rückseite der Beine Richtung Fuß. Er kontrolliert die Muskeln er Kniekehle und der Waden.
Wenn dieser Nerv verletzt wird, kann es zu intensiven Schmerzen kommen, die oft mit Taubheit- oder Hitzegefühlen einhergehen, deswegen ist es wichtig frühzeitig eine Diagnose stellen zu lassen und die Beschwerden dementsprechend zu behandeln.
Der Arzt kann verschiedene Medikamente und Therapien verordnen, um die Symptome zu reduzieren. Zusätzlich können natürliche Alternativen zur Linderung der Ischiasschmerzen eingesetzt werden.
Knoblauchmilch zur Linderung des Ischiassyndroms
Knoblauchmilch ist ein beliebtes Mittel gegen das Ischiassyndrom. Diese enthält nämlich konzentrierte Wirkstoffe gegen Schmerzen und Entzündungen.
Damit du damit eine Verbesserung der Symptome erzielen kannst, musst du die Knoblauchmilch über einen langen Zeitraum einnehmen und gleichzeitig schlechte Lebensgewohnheiten ändern.
Zutaten
5 Knoblauchzehen
1 Tasse Mandel- oder Reismilch (250 ml)
Honig zum Süßen (optional)
Wie wird die Knoblauchmilch zubereitet?
Zuerst muss das Knoblauchpüree zubereitet werden. Dafür verwendest du am besten eine Knoblauchpresse oder einen Stößel, denn so werden die fünf Zehen besonders fein zerkleinert.
Danach wird die Knoblauchpaste mit der gewählten Pflanzenmilch gemischt.
Wer möchte kann ein wenig Honig zum Süßen hinzugeben.
Dieses Getränk kann je nach Belieben kalt oder warm getrunken werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass beim Kochen des Knoblauchs viele Nährstoffe verloren gehen, trotzdem ist er auch so zur Behandlung des Ischiassyndroms effektiv.
Wie wird die Knoblauchmilch dosiert?
Um gute Ergebnisse bei der Behandlung des Ischiassyndroms zu erzielen, ist es sehr wichtig 200 bis 250 ml Knoblauchmilch pro Tag zu trinken.
Das Getränk kann auch abgefüllt und so zweimal am Tag getrunken werden.
Es muss klargestellt werden, dass dieses natürliche Heilmittel ergänzend zur Behandlung des Ischiassyndroms durchgeführt werden sollte und keine Medikamente oder rezeptpflichtigen Behandlungen des Arztes ersetzen kann.
Siehe auch: Heilmittel mit Knoblauch für über 100 Krankheiten
Andere wichtige Vorteile der Knoblauchmilch
Der Knoblauch ist für seinen speziellen Geschmack und seine vielfältigen medizinischen Eigenschaften bekannt. Dieses Lebensmittel enthält wichtige Nährstoffe, unter denen besonders folgene hervorzuheben sind:
Vitamine A, B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), Vitamine B6 und C.
Mineralien wie Kalium, Kupfer, Mangan, Phosphor, Zink, Selen und Calcium.
Proteine, Flavonoide, Enzyme und Antioxidantien
Aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Nährstoffe ist Knoblauchmilch auch bei der Behandlung und Prävention von verschiedenen Krankheiten hilfreich. Nachfolgend findest du die wichtigsten Vorteile:
Bekämpfung von Asthma: Knoblauchmilch stärkt das Immunsystem und ist folglich auch zur Vorsorge und Behandlung von Atemwegskrankheiten, wie Asthma, zu empfehlen.
Hilfe bei Husten: Wenn du Kurkuma zur Knoblauchmilch gibst, kannst du amit Husten effektiv bekämpfen.
Kontrolle des Cholesterinspiegels: Die wertvollen Antioxidantien in der Knoblauchmilch helfen, den „schlechten“ Cholesterinspiegel zu senken und gleichzeitig „guten“ Cholesterinspiegel zu erhöhen.
Erleichtert die Fettverdauung: Knoblauch aktiviert Leberenzyme und fördert die Ausscheidung von Schadstoffen und Rückständen. Zusätzlich enthält er viel Allicin und Selen, welche die Gallenproduktion erhöhen und den Fettabbau in der Leber fördern.
Stärkt das Immunsystem: Weil die Knoblauchmilch über viele wichtige Nährstoffe verfügt, stärkt sie das Immunsystem und hilft eine Schutzbarriere gegen verschiedene Krankheiten aufzubauen.