Krebs durch Ernährung: Welche Lebensmittel du besser nicht essen solltest!
Gemäß einer Studie des Robert-Koch-Instituts soll die Krebsrate bis zum Jahr 2030 um mindestens 20 Prozent ansteigen. Zu den Auslösern des gefürchteten Leiden zählt neben verschiedenen Umweltfaktoren auch die Ernährung. Mit der bewussten Auswahl deiner Lebensmittel kannst du viel zu deiner Gesundheit beitragen und Krebs durch Ernährung vermeiden.
Eine Krebserkrankung beginnt mit einer einzigen Zelle, die sich unkontrolliert weiterentwickelt. Im weiteren Verlauf bildet der abnorme Zellverband einen Tumor, der anschließend in gesundes Gewebe eindringt. Der Krebs baut danach ein eigenständiges Blutgefäßsystem auf und entzieht dem Körper wichtige Nähr- und Vitalstoffe, um damit das Wachstum des Tumors zu fördern. Die Entstehung eines Tumors wird durch krebserregende Stoffe in Chemikalien, Umweltgiften, Zigaretten und Alkohol sowie ungesunde Lebensmittel beschleunigt. Mit den richtigen Lebensmitteln kannst du das Risiko einer Krebserkrankung allerdings deutlich senken.
Manche Lebensmittel jedoch erhöhen durch ihre Inhaltsstoffe oder ihre Verarbeitung das Krebsrisiko. Wissenschaftler stellten fest, dass mindestens 35 Prozent der Krebserkrankungen durch Ernährungsfehler verursacht werden. Vor allem verarbeitetes Fleisch enthält karzinogene Verbindungen, die durch die Hitze beim Kochen oder Braten aktiviert werden. Wenn du auf einige Lebensmittel verzichtest, reduzierst du das Krebsrisiko erheblich.
1 Mikrowellen Popcorn
Popcorn aus der Mikrowelle schmeckt lecker und passt gut zu einem Fernsehabend oder einem Kinobesuch. Dennoch steht das in Popcorn enthaltene künstliche Butteraroma Diacetyl bei Wissenschaftlern in Verdacht, eine Entzündung der Bronchien auszulösen und auf diese Weise zur Entwicklung von Lungenkrebs beizutragen. In Amerika berichteten viele Menschen, die oft Mikrowellen Popcorn aßen über akute Atemnot als Folge der zunehmenden Verdickung ihrer Bronchien.
2 Erfrischungsgetränke
Viele Erfrischungsgetränke enthalten zu viel Zucker. In manchen süßen Brausen fanden sich bei Untersuchungen auch Anteile des giftigen Stoffes Benzol. Da Benzol nachweislich als Krebsauslöser gilt, sind Wissenschaftler alarmiert. Bereits kleine Mengen Benzol können gefährlich sein. Dieser Stoff wirkt auf die Keimzellen und kann dadurch Krebs erzeugen. In Lebensmitteln zählt Benzol zu den unerwünschten Stoffen. Viele getestete Erfrischungsgetränke besaßen Benzol-Werte, die weit höher waren als in der Trinkwasserverordnung festgelegt.Auch interessant: Was passiert, wenn du täglich Honig und Zimt zu dir nimmst?
3 Dosentomaten
Zahlreiche Konservenbeschichtungen enthalten Bisphenol A. Auch Dosentomaten werden dadurch zu einem Lebensmittel mit einer schädigenden Wirkung auf die Gesundheit. Bisphenol A ist bedenklich und geht in die Nahrung über. Der umstrittene Stoff steht seit langem im Verdacht, Krebs und Unfruchtbarkeit zu begünstigen. Inzwischen wurde Bisphenol A für Kinderflaschen innerhalb der Europäischen Union verboten. Aus Kunststoff besteht auch die weiße und metallfarbene Dosen-Verkleidung, in denen die Dosentomaten angeboten werden. Bisphenol A wirkt hormonähnlich und begünstigt das Wachstum von Krebszellen.
4 Verarbeitetes Fleisch
In Deutschland werden viele Fleischwaren konsumiert. Zu den Favoriten hierzulande zählen neben Würstchen und Fleischwurst auch Hot Dog´s und Hamburger. Dabei enthalten die meisten Fleischprodukte vielerlei ungesunde Chemikalien und Konservierungsstoffe. Verarbeitetes Fleisch sieht durch hinzugefügtes Natriumnitrat länger frisch aus. Geräuchertes Fleisch besitzt ein besonders hohes Krebsrisiko, da durch den Rauchprozess Teer in das Fleisch übergeht. In verarbeitetem Fleisch ist Teer ebenso schädlich wie in einer Zigarette.
5 Gezüchteter Lachs
Fischmahlzeiten gelten als gesunde Nahrung. Lachs ist an reich an Omega-3-Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel niedrig halten und einem Herzinfarkt vorbeugen. Die meisten Lachse kommen heute nicht aus dem Meer, sondern werden in Fischfarmen gezüchtet. Durch die industrielle Lachsproduktion verliert der Fisch an Qualität. Gezüchtete Lachse enthalten immer weniger Omega-3-Fettsäuren. Außerdem werden Zucht-Lachse mit Futter, das ein bedenkliches Konservierungsmittel enthält, gefüttert. Ethoxyquin wird auch als Pflanzenschutzmittel verwendet und ist in Europa mittlerweile verboten. Giftiges Ethoxyquin im Lachs ist krebserregend.
6 Kartoffelchips
Kartoffelchips gehören zu einem Fernsehabend einfach dazu. Die gesundheitlichen Schäden, die das beliebte Knabberzeug verursachen kann, wurden erstmalig 2002 erforscht. In Kartoffelchips befindet sich krebserzeugendes Acrylamid in großen Mengen. Einer niederländischen Studie zufolge erhöht bereits eine Portion Kartoffelchips am Tag
das Risiko für Eierstock- und endometrialen Krebs um mehr als 50 Prozent. Selbst im Labor wirkte Acrylamid kanzerogen. Wenn du täglich mehr als 40 Mikrogramm Acrylamid zu sich nimmst, erhöhst du das Risiko für Eierstock- und Gebärmutterkrebs um das Doppelte.Auch interessant: Diese Hausmittel helfen bei der Behandlung von Nagelpilz
7 Verarbeitetes Weißmehl
Weißmehl ist in vielen Lebensmitteln enthalten, obwohl es ungesund ist. Zu den klassischen Weißmehlprodukten gehören Brötchen, Weißbrot und Toastbrot, aber auch Pizza und Nudeln. In Keksen, Kuchen und Chips ist Weißmehl ebenfalls enthalten. Produkte aus verarbeitetem Weißmehl bestehen hauptsächlich aus Kalorien. In deinem Körper wird Weißmehl schnell in reinen Zucker umgewandelt. Der hohe glykämischer Index des Weißmehl erhöht deinen Blutzuckerspiegel erheblich. Die Zuckerbestandteile werden schnell verbraucht, wodurch dein Blutzuckerspiegel rasch absinkt. Du bekommst rasch wieder Hunger und isst noch mehr. Übermäßiger Weißmehl Konsum begünstigt nicht nur Krebs, sondern auch Übergewicht.
8 Raffinierter Zucker
Für ihre Entwicklung benötigen Krebszellen viel Zucker. Durch eine hohe Fructose-Zufuhr können sich die Zellen schneller teilen und breiten sich rapide im Körper aus. Raffinierter Zucker besitzt keinerlei Nährwert, sondern dient ausschließlich zum Süßen von Speisen und Getränken. Zucker fördert nachweislich die Entstehung von Krebs! In zahlreichen Studien konnte festgestellt werden, dass ein hoher Zuckerkonsum an insgesamt 35 Millionen Todesfällen im Jahr beteiligt ist. Raffinierter Zucker begünstigt nicht nur Diabetes, sondern auch zahlreiche Krebserkrankungen.