PQQ – Ein wirksames Mittel gegen Arthritis
PQQ gegen Arthritis
Mehr als 10 Millionen Deutsche leiden an Arthritis oder einer Vorstufe. Eine sehr schmerzhafte und potenziell lähmende Krankheit. Natürlich wissen wir alle Bescheid, über das enttäuschende Ergebnis in Bezug auf konventionelle Therapien zur Behandlung dieser Erkrankung. Deshalb sind die Nachrichten über PQQ (Pyrrolochinolinchinon) so erfrischend.
PQQ verlangsamt nachweislich den Gelenkverschleiß und reduziert chronische Entzündungen im Körper. Obgleich die Schulmedizin weiterhin den Einsatz toxischer Medikamente fördert, glauben viele Forscher, dass es einen wirksameren Weg gibt, arthritische Schmerzen zu beseitigen – ohne die unerwünschten Nebenwirkungen von Arzneimitteln.
Die häufigsten Formen der Arthritis werden durch ein überaktives Immunsystem ausgelöst
Rheumatoide Arthritis wird durch die Freisetzung von entzündlichen Zytokinen und Enzymen ausgelöst, die von Gelenkzellen – oder Fibroblasten-ähnlichen Synoviozyten – freigesetzt werden, wenn das Immunsystem sie (irrtümlich) angreift. Die Freisetzung dieser Entzündungsmoleküle wird durch einen Proteinkomplex namens NF-kappaB erleichtert.
Diese entzündlichen Substanzen schädigen nicht nur Knorpel und Knochen, sondern können den gesamten Körper betreffen und das Risiko von Herzerkrankungen erhöhen. Studien haben gezeigt, dass rheumatoide Arthritis Betroffene ein 40-prozentiges Risiko einer erhöhten Mortalität haben – eine erschreckende Statistik.
Was die Arthrose – die häufigste Form der Arthritis – betrifft, so glaubten die Wissenschaftler, dass sie das Ergebnis einer altersbedingten “Abnutzung” und einer abnehmenden Kollagenproduktion sei. Mittlerweile vermuten Forscher jedoch, dass Osteoarthritis auch eine Autoimmunkomponente hat.
Zur Behandlung von Arthritis-Symptomen können Ärzte eine Vielzahl von Medikamenten verschreiben – darunter Opiat-Schmerzmittel, nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente, biologische Response-Modifikatoren, Anti-TNF-Immunsuppressiva und Kortikosteroide.
Leider können Nebenwirkungen und nachteilige Reaktionen dieser Medikamente gefährlich und sogar lebensbedrohlich sein.
Folglich könnte PQQ – ein essentieller Nährstoff in pflanzlichen Lebensmitteln – der Schlüssel zur Linderung von Arthritis sein. PQQ hat die erstaunliche Fähigkeit, neue Mitochondrien in den Zellen zu schaffen.
PQQ lindert Gelenkschmerzen – sicher und effektiv
In einer Studie setzten Forscher eine entzündliche Substanz ein, um die Freisetzung von schädlichen Zytokinen aus menschlichen Gelenkzellen zu aktivieren. Eine Gruppe von Zellen wurde mit PQQ behandelt, die andere nicht. Als die Zellen untersucht wurden, waren die Ergebnisse erstaunlich.
Bei der unbehandelten Gruppe waren die pro-inflammatorischen Zytokine – darunter TNA-a und IL-6 – erhöht, während die PQQ-behandelten Zellen wesentlich geringere Mengen produzierten. Die Forscher fanden auch heraus, dass PQQ die Wirkung von NF-kappaB gestoppt hat.
Sie entdeckten, dass PQQ den Gehalt an Matrix-Metalloproteinase – einem zerstörerischen Enzym, das Schutzkollagen in den Gelenken abbaut – reduziert.
Aber, warte, da ist noch mehr. In der nächsten Phase der Studie injizierten Forscher arthritische Mäuse mit PQQ. Sie fanden heraus, dass die mit PQQ behandelten Mäuse einen besseren Schutz vor entzündlicher Degeneration und Knorpelschäden hatten (im Vergleich zu Mäusen, die den Nährstoff nicht erhalten hatten).
Der Nutzen ist klar: PQQ kann die Degeneration der Gelenke verlangsamen und Entzündungen drastisch reduzieren.
PQQ zur Bekämpfung neurodegenerativer Erkrankungen
Doch nicht nur bei Arthritis kann PQQ helfen. Studien haben gezeigt, dass dieser vielseitige Nährstoff die Produktion von Entzündungschemikalien hemmen kann, die von Mikrogliazellen – den Immunzellen des Gehirns – freigesetzt werden.
Dies bedeutet, dass PQQ viel versprechende Einsatzmöglichkeiten hat, um den Fortschritt von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Fibromyalgie, Multiple Sklerose, Schlaganfall und Neuropathie zu verlangsamen.
Wissenschaftler haben auch herausgefunden, dass PQQ die Fähigkeit besitzt, das Nervengewebe im Gehirn zu schützen – und ihm die Fähigkeit zuzuschreiben, oxidative Schäden nach einem Schlaganfall zu verhindern, sowie vor Neurotoxizität zu schützen, die durch Schwermetallexposition hervorgerufen wird.
Wissenschaftler haben auch herausgefunden, dass PQQ die Fähigkeit besitzt, das Nervengewebe im Gehirn zu schützen. Das ist interessant, da dem Stoff die Fähigkeit zugesprochen wird, oxidative Schäden nach einem Schlaganfall zu verhindern sowie vor Neurotoxizität zu schützen, die durch Schwermetallbelastung hervorgerufen wird.
Schließlich haben Tierversuche gezeigt, dass PQQ die kognitive Beeinträchtigung umkehren kann – eine spannende Perspektive für alle, die sich mit vielen Formen von Demenz beschäftigen.
Wie kann ich meine PQQ-Aufnahme erhöhen?
PQQ ist in kleinen Mengen in allen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, aber einige sind reichhaltiger als andere. Sellerie – mit 6,3 Mikrogramm PQQ pro 100 Gramm – ist ein echter Star. Petersilie – mit 3,4 Mikrogramm – ist ebenfalls eine gute Quelle. Weitere PQQ-reiche Lebensmittel sind Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Spinat, Karotten, Kohl, Kiwi und Tofu. Natürlich sind Bio-Sorten am besten geeignet, um die Belastung durch unerwünschte landwirtschaftliche Chemikalien zu minimieren.
PQQ ist auch in ergänzender Form erhältlich. Empfohlen wird eine Einnahme von 10 bis 20 mg pro Tag. Außerdem wirkt der Stoff besser in Verbindung mit Coenzym Q10, einem weiteren wertvollen Nährstoff. Natürlich empfehlen wir, vor Beginn der PQQ-Ergänzung mit einem Fachmann zu sprechen.
Revolutionäre Behandlung der Arthritis
Die Arthritis-Erkrankung ist eine sehr komplexe Krankheit, die auf zahlreichen mannigfaltigen, metabolischen und autoimmunen Prozessen im Organismus basiert. Es handelt sich dabei um dermaßen komplizierte Abläufe, dass die Schulmedizin nicht in der Lage ist, diesen Herr zu werden – also geht sie den gewohnten Weg des geringsten Widerstands und behandelt die Symptome, statt der Ursachen!
Da die Behandlung von Symptomen (statt Ursachen) natürlich nie zur Heilung einer Erkrankung führen kann, kommt dieser Umstand der Pharmaindustrie sehr gelegen, und auch die Medizin profitiert finanziell sehr stark von diesem Irrweg..!