Propolis – die einzigartigen Wirkungen auf den Menschen
Bienen sind fleißige kleinen Tierchen. Sie produzieren nicht nur den schmackhaften süßen Honig, sondern auch eine weitere sehr interessante Verbindung namens Propolis. Damit dichten die Bienen kleinste Einlassstellen im Bienenstock ab, um ihn vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen. Die klebrige grünlich-gelbe-braune (manchmal auch schwarze) Substanz hemmt die Entwicklung und Verbreitung von Bakterien, Viren und Pilzen.
Die unglaubliche Herstellung von Propolis
Wie schon erwähnt stellen die Bienen Propolis selber her. Die Zusammensetzung der Propolis kann je nach Standort der Bienen und den Bäumen und Blumen, zu denen sie Zugang haben, variieren. Zum Beispiel wird Propolis aus Europa nicht die gleiche chemische Zusammensetzung haben wie Propolis aus Australien.
Zur Herstellung sammeln die Bienen den Harz in ihrem Pollenkörbchen an den Hinterbeinen ein. Ihre Kollegen geben dazu Bienenspeichel, Pollenöl und Bienenwachs und kauen die Masse richtig gut durch. So entsteht Propolis. Erstaunlich ist die Menge, die ein Bienenvolk pro Jahr schafft. Je nach Größe sind es bis zu 500 g Propolis.
Die einzigartige Kombination von Propolis
- etwa 50-55 % Harz
- etwa 30 % Bienenwachs
- etwa 10 % ätherische Öle
- etwa 5 % Pollen
- etwa 3 % organische Stoffe vom Ursprungsbaum
- etwa 2 % Mineralstoffe, Spurenelemente (Kalzium, Kalium, Magnesium, Natrium, Eisen, Vitamine…)
- Flavonoide, Enzyme und Aminosäuren
Diese einzigartige Kombination macht Propolis zu einem besonderem Heilmittel. Denn besonders die vielen sekundären Pflanzenstoffe (150 – 200) wird eine heilende Wirkung zugeschrieben.
So ist es kein Wunder, dass schon vor Tausenden von Jahren alte Zivilisationen Propolis wegen seiner medizinischen Eigenschaften benutzen. Die Griechen benutzten es zur Behandlung von Abszessen. Assyrer setzen es auf Wunden und Tumore, um Infektionen zu bekämpfen und den Heilungsprozess zu unterstützen. Die Ägypter benutzten es, um Mumien einzubalsamieren.
Gesundheitlicher Nutzen wissenschaftlich bestätigt?
Propolis wird eine antibakterielle, antivirale, antimykotische und entzündungshemmende Eigenschaft nachgesagt. Jedoch ist die wissenschaftliche Forschung über Propolis bisher noch sehr begrenzt. Die Forscher sind sich nicht ganz sicher, warum, aber das Bienenprodukt scheint vor einigen Bakterien, Viren und Pilzen zu schützen.
Benutze Propolis unbedingt,
#1 … bei Wunden
Propolis besitzt eine spezielle Verbindung namens Pinocembrin, ein Flavonoid, das als Antimykotikum wirkt. Diese entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften helfen bei der Wundheilung. Laut einer Studie konnte Propolis Menschen mit Verbrennungen helfen kann, diese schneller zu heilen, indem sie das Wachstum neuer gesunder Zellen beschleunigt.
# 2 … bei Fieberbläschen und Genitalherpes
Salben, die 3 Prozent Propolis enthalten, können helfen, die Heilungszeit zu beschleunigen und die Symptome sowohl bei Fieberbläschen als auch bei Genitalherpes zu reduzieren.
Eine Studie bei 3 x täglicher Anwendung von Propolis zeigte, dass Fieberbläschen schneller heilen als bei keiner Behandlung. Besonders interessant ist, dass die Forscher herausfanden, dass die Propoliscreme nicht nur die Menge des Herpesvirus im Körper reduziert, sondern auch den Körper vor zukünftigen Herpesausbrüchen schützt.
#3 … Krebs
Als unterstützende Therapie Maßnahme (nicht als alleinige Behandlung) kann Propolis eingesetzt werden. Laut einer Studie verhindert Propolis die Vermehrung von Krebszellen. Eine weitere Studie ergab, dass die Einnahme von chinesischer Propolis aufgrund ihrer Anti-Tumor-Wirkung auf Brustkrebszellen eine hilfreiche ergänzende Therapie bei der Behandlung von Brustkrebs sein könnte.
#4… Erkältung
Zwar noch nicht wissenschaftlich bestätigt, jedoch haben Untersuchungen ergeben, dass Propolis das Immunsystem stärkt, da die weißen Blutkörperchen stimuliert werden.
#5…Fuß- und Hautpilz
Propolis hemmt das Pilzwachstum, kann also gut bei einem leichten Fuß – oder Hautpilz eingesetzt werden.
Wo man Propolis bekommt
Propolis bekommt man beim Imker, in Apotheken oder Reformhäusern oder auch im Internet. Aktuelle Einnahmemöglichkeiten sind Cremes, Salben und Lotionen. Propolis kann auch oral eingenommen werden und ist in Tabletten-, Flüssigextrakt- und Kapselform erhältlich.
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Wichtige Sicherheitsbedenken
Im Allgemeinen gilt Propolis als sicheres Produkt. Jedoch sollten Menschen, die allergisch auf Bienen oder Honig reagieren, auf Propolis verzichten. Wer Propolis regelmäßig auf seinen Behandlungsplan setzt, sollte dies vorher unbedingt mit seinem Arzt besprechen – besonders wenn man unter Allergien oder Asthma leidet.
Und natürlich darf bei aller Euphorie für Naturheilmittel nicht vergessen werden, dass einige Krankheiten nur mit dem Einsatz konventioneller Therapien bekämpft werden können. Denn nicht jede Krankheit lässt sich zufriedenstellend mit Naturheilmitteln bekämpfen. Darum sollte bei jeder Eigentherapie auch der fachliche Rat eines Arztes hinzugezogen werden. Wer jedoch unter einer harmlosen Erkältung leidet, eine kleine Wunde versorgen möchte oder den lästigen Lippenherpes schnell loswerden möchte ist gut mit dem Wirkstoff aus der Natur bedient.