Schwarze Sapote – schokoladig lecker und trotzdem richtig gesund
Sapote, auch Zapote genannt, ist eine schwarze Frucht, die zwar nach Schokoladenpudding schmeckt, aber nicht annähernd so viele Kalorien hat.
Einfache Mousse au Chocolat aus Sapote
Im folgenden Rezept werden nur die Zutaten genannt, die Sie nach Belieben und eigenem Geschmack variieren können.
Die Zutaten
- frisches Sapote Fruchtfleisch (schwarz)
- Kokosmilch
- etwas Orangensaft
Die Zubereitung
Die Zutaten in einen Mixbecher geben und mit einem Pürierstab fein pürieren. Falls Ihnen der Geschmack noch nicht abgerundet genug ist, geben Sie einfach etwas mehr Sapote, Kokosmilch oder Orangensaft hinzu. Am besten schmeckt das Dessert, wenn es direkt aus dem Kühlschrank auf den Tisch kommt.
Ein Tipp: Mit etwas Kakaopulver (entölt, aber nicht gezuckert) und Dattelpaste vermixt, können Sie diese Zubereitung auch als Grundlage für ein kalorienarmes „Schokoladeneis“ nutzen.
Sapote – je dunkler, desto süßer
Bei Sapote können Sie sich nach Herzenslust dem schokoladigen Geschmack der Frucht hingeben, ohne die Kalorien fürchten müssen. Die schwarze Frucht mit dem schokoladigen Aroma gehört zur Familie der Kaki-Früchte und wird auf den Philippinen, Guatemala, Mexiko, auf den Westindischen Inseln, Florida, Kuba, der Dominikanischen Republik und im südlichen Nordamerika angebaut.
Im Süden Amerikas liegt die Erntezeit zwischen Januar und März, in den anderen aufgeführten Anbauregionen werden die Früchte zwischen August und Januar geerntet.
In Deutschland sind die aromatischen Früchte noch nicht überall im Handel erhältlich. Man kann sie aber im Internet bestellen. Unter der Bezeichnung Sapote wird in der Regel die „schwarze Sapote“ verstanden. Es gibt aber auch eine „weiße Sapote“. Daher sollten Sie sich beim Kauf darauf achten, tatsächlich die schwarze zu bekommen. Kaufen Sie die Frucht so dunkel wie möglich, wenn Sie die natürliche Süße der Frucht bevorzugen. Das Aroma ist schokoladig, mit zahlreichen überraschenden Noten.
Trotz der natürlichen Süße ist die Frucht mit 65 Kcal/100 g kalorienarm. Sie enthält Phosphor und hat einen höheren Vitamin-C-Gehalt als Orangen. Zudem enthält sie noch
- Kalcium
- und Vitamin A
Das Fruchtfleisch kann man direkt aus der Schale löffeln. Alternativ können Sie es auch mit Milch oder Joghurt mischen. So können Sie leckere Desserts oder Brotaufstriche zubereiten, die einen angenehmen, nussig-sahnigen Geschmack haben.
Aus dem Netz:
Sapote Samen selber ziehen
Die Samen können Sie über den Fachhandel beziehen oder aus dem Urlaub mitbringen, wenn Sie in die o. g. Regionen reisen. Es ist recht einfach, die Pflanzen selber zu kultivieren. Allerdings dauert es einige Jahre, bis man mehrere Früchte ernten kann. Da die Pflanze sehr frostempfindlich ist, sollten Sie sie in einem Kübel pflanzen und im späten Herbst mit in die Wohnung, Haus, Wintergarten o.ä. nehmen.
Bevor er schwarzen Sapote Samen eingepflanzt wird, sollten er gewässert werden. Dafür wickeln Sie die Samen am besten in ein feuchtes Vliestuch und legen es in eine verschließbare Plastiktüte. Sobald Sie sehen, dass der Keimling die Samenschale durchbrochen hat, kommen die Samen in ein Töpfchen mit Anzuchterde. Da die jungen Sapotepflanzen recht schnell wachsen, müssen sie regelmäßig umpflanzt werden. Der Standort der Pflanztöpfe sollte hell und warm sein. Beim Gießen müssen Sie darauf achten, dass die Erde weder zu trocken, noch zu nass ist.
Bis zu 5 Meter hoch kann eine gesunde Pflanze im Kübel werden (es reicht ganz normale Universalerde). In der freien Natur, wenn der Baum tief verwurzelt ist, wächst er sogar bis zu 25 Meter hoch.