So lange muss man joggen bis es sich lohnt
Wie lange muss man joggen, um Fett zu verbrennen?
Es ist weniger wichtig, wie lange man joggen geht. Vielmehr kommt es auf die Art und Weise der Einheit an. Einerseits ist es sehr effektiv, mit einer Geschwindigkeit zu laufen, bei der man sich locker unterhalten kann und die man rein theoretisch bis zu acht Stunden durchhalten könnte. Die besten Ergebnisse erzielst du bei einem Lauf mit leerem Magen morgens vor dem Frühstück.
Andererseits können auch intensive Laufeinheiten zum gewünschten Ergebnis führen. Bei einem sogenannten High Intensity Interval Training (HIIT) profitiert man vom Nachbrenneffekt. Durch den hohen Puls werden die Muskeln mehr gefordert, wodurch noch mehr Kalorien durch die Muskelarbeit verbrannt werden. Und das NACH dem Training, weil der Körper auch in der Erholungsphase Fett abbaut.
Diese drei Aspekte sollte man bei der Lauftechnik beachten:
1. Versuche, möglichst aufrecht zu laufen – als ob dein Kopf mit einem Faden nach oben gezogen würde.
2. Achte außerdem darauf, dass du deinen Fuß genau unter deinem Schwerpunkt am Boden aufsetzt.
3. Deine Schultern sollten stets entspannt bleiben – wenn du sie verkrampfst, verschwendest du wertvolle Energie und läufst nicht effizient.
Wie oft pro Woche sollte man joggen, um abzunehmen?
Ideal isst es wenn man zwei bis drei Mal pro Woche versucht zu joggen. Aber dabei kommt es immer darauf an, was man abseits des Lauftrainings mit seinem Körper macht. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining. Zu Beginn reicht es vollkommen aus, einen Tag pro Woche ein Ausdauer- und einen Tag pro Woche ein Krafttraining zu absolvieren. Also keine Angst davor, klein zu starten. Einen großen Anteil am Erfolg hat darüber hinaus auch die Ernährung. Die besten Ergebnisse erzielst du mit Sicherheit mit einer guten Kombination aus Ausdauer- und Kraftsport, einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sowie viel Disziplin. Wichtig ist zu wissen, dass sich der Körper in der Erholungsphase verändert. Mehr Training führt also nicht unbedingt zu besseren Ergebnissen.