SO wirst du das hartnäckige Unterbauchfett endlich los!
Das sind die Hauptgründe für nervige Fettpolster am Bauch:
1. Stress
Menschen, die unter hohem emotionalen Druck und auch Stress stehen, trösten sich unkontrolliert mit Nahrung. Das ist ebenso schädlich, wie die Menschen, die viel zu wenig essen, wenn sie über einige Zeit gestresst sind.
Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen emotionalem und ungesundem Essen. Sind wir gestresst schüttet unsere Körper das Hormon Cortisol aus, was über einen längeren Zeitraum und bei dauerhaftem Stress zur Gewichtszunahme beitragen kann, vor allem im unteren Bauchbereich.
2. Kleiner Teller
Esse stets von einem kleinen Teller. Klingt sofort logisch, schließlich passt auf einen großen Teller auch viel mehr Essen. Und inzwischen haben das auch Forscher der Universität Cambridge in einer Studie nachgewiesen.
3. Was hat die Schwerkraft mit Unterbauchfett zu tun?
Euer Körper verbraucht auch während des Schlafens Energie und verbrennt dabei auch Fett. Sobald ihr jedoch mit einem vollen Bauch zu Bett geht, wird die Fettverbrennung gehemmt und arbeitet nicht effizient.
Abgesehen davon, dass sehr späte Mahlzeiten Unterbauchfett verursachen, können sie auch Sodbrennen und Verdauungsstörungen hervorrufen. Ob ihr es glaubt oder nicht, das liegt unter anderem auch an der Schwerkraft. Denn diese bewirkt, dass die Nahrung im Stehen ihren Weg hinunter in euren Bauch findet.
Um diese negativen Folgen so gering wie möglich zu halten, solltet ihr eure letzte Mahlzeit ungefähr zwei bis drei Stunden vor der Schlafenszeit genießen.
4. Limonade & Co.
Solange ihr immer noch Limonade und Cola trinkt, scheint ihr euren Körper einfach noch zu wenig zu schätzen. Es tut uns leid, das so drastisch zu sagen, aber es ist die Wahrheit. Lasst die Finger davon!
Wer seinem Körper ein bis zwei Flaschen Limonade am Tag zumutet, muss mit einer fünfmal schnelleren Zunahme an Hüftgold rechnen als diejenigen, die kaum zu solchen Erfrischungsgetränken greifen, das haben Studien ergeben.
Das gemeine an den süßen Sprudelgetränken ist nämlich, dass sie eure Lust aufs Essen unnötig steigern, so dass ihr am Ende deutlich mehr esst, als ihr eigentlich braucht.
5. Alkohol
Übrigens gilt das auch für Alkohol. Wein, Bier & Co. solltet ihr nur selten und in kleinen Mengen genießen. Zum einen kann eine Menge Alkohol zu Übergewicht und Lebererkrankungen führen und zum anderen wird die Fettverbrennung gehemmt.
Rotwein beispielsweise wird nachgesagt, dass es das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall senken kann, aber auch hierbei trifft das nur auf wirklich kleine Mengen zu.
6. Zu viel Fruchtsaft
Ja, Fruchtsäfte sind wirklich toll und sie schmecken auch so lecker. Aber Achtung: Früchte bringen von Natur aus eine ganze Menge Zucker mit. Daher solltet ihr die leckeren Säfte immer mit Wasser verdünnen. Bevorzugt beim Einkauf richtigen, sprich ‚100 Prozent‘-Saft. Direktsaft und Fruchtsaft aus Konzentrat enthalten auch nur den eigenen Fruchtzucker, hier darf kein zusätzlicher Zucker zugesetzt werden.
Nektar oder Fruchtsaftgetränken wird manchmal Zucker extra zugesetzt, das muss dann auf der Zutatenliste stehen. Eine bessere Option: Entsaftet selbst. So wisst ihr ganz genau, was drin ist.
7. Zu wenig Protein
Proteine lassen unsere Muskeln wachsen, damit diese das lästige Fett verbrennen können. Auch der Hormonhaushalt, der teilweise für Heißhungerattacken verantwortlich ist, wird so im Zaum gehalten. Achtet also auf eine ausgewogene Ernährung mit einer ausreichenden Proteinzufuhr. Dafür müsst ihr übrigens gar kein Fleisch essen, denn auch Hülsenfrüchte oder Brokkoli sind tolle Eiweißlieferanten.