Was hilft bei Akne?
Akne ist nicht nur unangenehm und häufig recht schmerzhaft, sie kann auch das Selbstbewusstsein negativ beeinflussen. Es ist daher verständlich, dass fast alles, wenn man unter der Hauterkrankung leidet, versucht wird, wieder ein schönes, glattes Hautbild zu erlangen.
Achten Sie auf Ihre Ernährung
Grundsätzlich kann Akne mit einer Ernährungsumstellung nicht geheilt werden. Die passende Ernährung kann aber die Beschwerden lindern und bei einer Therapie unterstützend wirken. Folgende Anregungen können therapiebegleitend berücksichtigt werden.
Bei Akne hilft Zink in allen Variationen
Nicht nur zinkhaltige Cremes und Lotionen können Ihr Hautbild verbessern, sondern auch eine zinkreiche Kost. Dabei muss nicht unbedingt auf Nahrungsergänzungsmittel zurück gegriffen, sondern z.B. Vollkornprodukte, Eier und Pilze in den Ernährungsplan einbezogen werden. Wie wäre es, den Tag mit einem leckeren Pilzomelett zu beginnen? Zink verbessert nicht nur das Hautbild, es steigert auch das Immunsystem, sodass Sie im doppelten Sinn von der zinkreichen Ernährung profitieren. Eier und Pilze am Morgen sorgen auch für ein langes Sättigungsgefühl und viel Energie. Mit ausreichender Bewegung werden Sie bei dieser Ernährung zusätzlich noch ein paar Pfunde verlieren können.
Unser Video-Tipp: Akne bekämpfen + Tipps & Tricks
Sparen Sie Zucker, wo Sie nur können
Im Zuge einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung sollten Sie Zucker einsparen, wo Sie nur können. Diese Maßnahme kann auch das Hautbild verbessern. Wenn sich Ihr Körper erst einmal an einen geringeren Zuckerkonsum gewöhnt hat, wird der süße Geschmack von Speisen gar nicht mehr so sehr vermisst. Trainieren Sie sich daher den Verzicht an und achten Sie auch auf versteckten Zucker in Nahrungsmitteln.
Die Vitamine A und B5 helfen bei Akne
Es wurde herausgefunden, dass die Vitamine A und B5 für ein gesundes Hautbild verantwortlich sind und die Wundheilung fördern können. Da aber über die normale Ernährung die notwendige Menge zur Bekämpfung einer Akne nicht aufgenommen werden kann, sollte Rücksprache mit dem behandelnden Hautarzt geführt werden. Nach Ausschluss einiger Risikofaktoren kann es durchaus sein, dass sich eine Spritzentherapie eignet, bei der die notwendigen Vitamine zugeführt werden. Ernähren Sie sich trotzdem vitamin- und abwechslungsreich, am besten nach vorheriger ärztlicher Abstimmung.
Was Sie sonst noch tun können
Schränken Sie Ihren Milchkonsum ein. Es sollte nach Möglichkeit nicht mehr als ein Glas Milch am Tag getrunken werden. Der Latte Macchiato wäre somit erlaubt. Achten Sie zusätzlich auf eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren. Bedenken Sie dabei, dass diese nicht nur in Fischen wie Thunfisch, Dorsch und Lachs enthalten sind, sondern auch in anderen Lebensmitteln wie zum Beispiel in Leinsamen und Walnüssen . Eine Nährwerttabelle kann über die Inhaltsstoffe der meisten Lebensmittel Aufschluss geben.