Wussten Sie das? Senf schützt vor Krebs
Wussten Sie das? Senf schützt vor Krebs. Und wie oft kommt er doch in unserem Speiseplan vor, er darf einfach nicht fehlen: als klassischer Klecks zur Bockwurst, raffiniertes. Senfdressing zu einem Salt, ein leckerer Festtagsbraten mit einer würzigen Senfkruste oder als cremig-scharfe Suppe.Es ist egal, ob er mittelscharf oder extra scharf ist, egal ob sie die süße oder die milde Variante wählen – diese gelbe Würzpaste ist immer ein perfekter Begleiter in Ihrer Küche. Wissenschaftler der Universitätsklinik Freiburg haben nun weitreichende Entdeckungen über die positiven Eigenschaften von Senf gemacht. Regelmäßiger Senfkonsum, besonders vom scharfen Senf, kann das Krebsrisiko mindern. Es wurden Personen getestet, die täglich 20 Gramm scharfen Senf aßen. Anschließend nahm man ihnen Blut ab. Das Blut wurde dann mit krebsauslösenden Stoffen, den Karzinogenen, versetzt. Weiße Blutkörperchen von den Probanden, die kurz vorher scharfen Senf gegessen hatten, konnten mit diesen gefährlichen Substanzen erheblich besser umgehen. Die Senföle sind hier für die krebshemmende Wirkung verantwortlich. Wissenschaftlich gehören die Senföle korrekt zur Gruppe der sekundären Prlanzenstoffe. Sie sind für die Schärfe in der Würzpaste verantwortlich. Je schärfer also der Senf ist, umso höher ist der Anteil der Senföle und desto besser ist die krebsvorbeugende Wirkung. In einer Vorstudie an menschlichen Zellkulturen wirkte scharfer Senf deutlich stärker als süßer Senf. Ein Glas scharfer Senf sollte also in keinem Haushalt fehlen. Bewahren Sie aber bitte das Glas im Kühlschrank aufbewahrt werden, damit sich die Senföle nicht verflüchtigen und somit die Schärfe erhalten bleiben kann.